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Die Frau, die vom Himmel fiel


Fast siebzig Jahre liegt der Zweite Weltkrieg nun hinter uns, aber irgendwie beschäftigt uns das Thema immer noch. Es ist also kein alter Hut, wenn Simon Mawer, das Thema in seinem neuen Roman wieder aufgreift.  

Die Frau, die vom Himmel fiel

Fast siebzig Jahre liegt der Zweite Weltkrieg nun hinter uns, aber irgendwie beschäftigt uns das Thema immer noch. Es ist also kein alter Hut, wenn Simon Mawer, das Thema in seinem neuen Roman wieder aufgreift.

Marian Sutro ist 19, als sich vom britischen Geheimdienst anwerben lässt, um als Spionin über dem besetzten Frankreich aus einem Flugzeug zu springen. Ein bisschen hat mich das an Mario Simmels „Es muss nicht immer Kaviar sein“ erinnert, nur, dass es viel ernster und weniger locker daherkommt. Wobei das nicht heißen soll, dass es, nun ja, schlechter ist, wohl eher realistischer. Ich habe mich gefragt, was eine junge Frau wohl dazu bringen mag, sich auf diese Art und Weise in Gefahr zu stürzen und ehrlich, ich habe keine Antwort gefunden. Ist es Mut? Oder einfach die Lust am Abenteuer?

„Die Frau, die vom Himmel fiel“ ist der Spiegel einer Zeit, die die meisten von uns zum Glück nicht haben erleben müssen und die trotzdem noch heute ihre Spuren hinterlassen hat und ja, auch wenn das alles schon so furchtbar lange her ist, kommt die Geschichte überhaupt nicht angestaubt daher, sondern wirkt auch nach all‘ den Jahrzehnten (rechnen Sie mal wie alt Marian heute wäre) irgendwie immer noch aktuell und vor allem sehr berührend.

Mein Fazit: Absolut lesenswert!

Die Frau, die vom Himmel fiel“ von Simon Mawer ist bei DVA erschienen, kostet 19,99 Euro und kann versandkostenfrei in jeder Moewes Buchhandlung bestellt werden. Sicher ein gutes Weihnachtsgeschenk nicht nur für Frauen.



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