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Hase und Igel auf Japanisch


„Der Terrorist mit dem Sonnenschirm“ ist ein bisschen wie Hase und Igel auf Japanisch. Entweder habe ich hin und wieder nicht aufgepasst oder Iori Fujiwara schlägt Haken, die ich nicht auf Anhieb nachvollziehen konnte, jedenfalls ist er mir immer eine ...  

Der Sonnenschirm des Terroristen

Es fängt ganz harmlos an: Shimamura säuft – am liebsten am Samstagmorgen in einem Park in Tokyo. Er unterhält sich mit einem kleinen Mädchen. Doch da geht nicht weit von ihm entfernt eine Bombe hoch, verletzt und tötet unzählige Menschen. Spontan macht er sich auf die Suche nach dem Kind, mit dem er sich nur Minuten zuvor unterhalten hat, und tritt damit seine höchstpersönliche Detonation los …

„Der Terrorist mit dem Sonnenschirm“ ist ein bisschen wie Hase und Igel auf Japanisch. Entweder habe ich hin und wieder nicht aufgepasst oder Iori Fujiwara schlägt Haken, die ich nicht auf Anhieb nachvollziehen konnte, jedenfalls ist er mir immer eine Hasenlänge voraus, ach nein, ich bin ja der Hase und er der listige Igel.

Insofern vielleicht eher eine Geschichte für geduldige Leser, denen es nicht so viel ausmacht auch mal „vorgeführt“ zu werden. Wenn Sie durchhalten und das Buch nicht irgendwann beleidigt aus der Hand legen, werden Sie aber belohnt, nicht nur mit einer hochspannenden und recht verzwickten Geschichte, sondern auch – falls es stimmen sollte – mit einem Einblick in das moderne Japan.

Mein Fazit: Nicht ganz so einfach „runterzulesen“, aber eben oder vielleicht gerade deswegen absolut lesenswert.

So, und damit Sie noch mitkommen: „Der Terrorist mit dem Sonnenschirm“ von Iori Fujiwara ist zum Preis von 19,95 Euro im Cass Verlag erschienen.

 



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