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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Er bleibt sich treu – zum Glück


Man muss schon ein Meister seines Fachs sein, um a) eine solche Story überhaupt konstruieren zu können und sie b) auch noch so aufzubauen, dass man es ihm glaubt und es nicht als die wirren Fantasien eines Autors abtut, dem der Ruhm zu Kopf gestiegen ...  

Zwei, die sich lieben und nicht kriegen. So besehen funktionieren die Geschichten, die Guillaume Musso erzählt also immer nach dem gleichen Prinzip. Diesmal sind es der Philosophieprofessor Matthew Shapiro aus Boston, der bei einem tragischen Autounfall seine Frau verlor und Emma Lovenstein, die junge Sommelière aus New York, die sich durch Zufall via E-Mail kennenlernen und eben doch nicht kriegen, denn – dumm gelaufen – es trennt sie ein ganzes Jahr. Während Matthew bereits in 2011 „angekommen“ ist, lebt Emma quasi zeitgleich im Jahr 2010.

Man muss schon ein Meister seines Fachs sein, um a) eine solche Story überhaupt konstruieren zu können und sie b) auch noch so aufzubauen, dass man es ihm glaubt und es nicht als die wirren Fantasien eines Autors abtut, dem der Ruhm so zu Kopf gestiegen ist, dass für nichts Gescheites mehr Platz bleibt. Aber weil er eben ist, was er ist, ist auch seine neue Geschichte hochgradig spannend und einfach nur fesselnd.

Ich jedenfalls war dankbar, dass die Spritpreise momentan recht moderat ausfallen, da konnte ich, umweltschonen hin oder her, die ein und andere Extrarunde im Auto drehen, um einfach immer weiter zu hören, bis ich dann die sechs Scheiben – übrigens super gesprochen von Heikko Deutschmann – endlich durchhatte. Aber ob sie sich oder ob nicht, das wird an dieser Stelle nicht verraten. Das müssen Sie schon selbst hören.

Vielleicht morgen“ von Guillaume Musso ist bei Osterwold audio erschienen und kostet 19,99 Euro.



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