Der „Mistkerl“ ermittelt wieder

Der „Mistkerl“ ermittelt wieder

Eins muss man Nick Belsey ja lassen. Zumindest versucht er den Mist, den er gebaut hat, irgendwie wieder vom Hof zu schaufeln …

Ob’s also nun wirklich so eine zündende Idee war, seine neue Flamme auf Champus und Häppchen in das mysteriöse Tunnellabyrinth unter der britischen Metropole einzuladen? Zunächst mal würde man ja denken, dass die Idee recht originell ist oder besser gesagt war, nämlich bis zu dem Zeitpunkt, wo die junge Dame ihm schlicht und ergreifend abhanden kommt – gekidnappt nämlich. Das ist nun quasi dumm gelaufen, schließlich kann er ja nun schlecht zu den Kollegen gehen und sagen: „Sorry Leute, ich bin da illegaler Weise mal abgetaucht und hab‘ bei der Gelegenheit irgendwie meine Flamme verloren …“ Also bleibt ihm nichts Anderes übrig als sich selbst auf die Suche zu machen.

Nun könnte man sagen, dass das ein netter, ziemlich rasanter Thriller ist, aber der eigentliche Hammer: Das oder die, dem oder denen Belsey da auf die Spur kommt, ist nicht irgendeine Fiktion des Autors, nein, das gibt es tatsächlich. Ganz London ist untertunnelt und durchlöchert wie ein Schweizer Käse – zum Schutz gegen einen Nuklearangriff und natürlich (aber nur für die Regierung) auf’s Feinste ausgestattet!

Und jetzt verrate ich Ihnen was: In Köln gibt’s sowas auch. Aber wo liegt denn der Kölner Atombunker?
a) Kalk Post
b) Deutz Bahnhof
c) Neumarkt

Ihre (richtige) Antwort ist uns ein Exemplar von „London Underground“ wert. Mailen Sie bis zum 30. Januar an: info@laetitiavitae.de und mit ein bisschen Glück (bei mehr als einer richtigen Antwort entscheidet das Los) ist das Buch IHRES!

Und der Rest? Nicht traurig sein. Sicher hat der Blessing Verlag auch für Sie ein Exemplar in Druck gegeben. Alles klar? „London Underground“ von Oliver Harris, Kostenpunkt: 19,99 Euro.