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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Augenschmaus


Auch, wenn der nächste Urlaub noch weit weg ist oder Sie am Ende überhaupt nicht vorhaben nach Frankreich zu reisen (was allerdings ein Fehler wäre), ein bisschen Savoir vivre kann ja auch uns nicht schaden.  

Augenschmaus

Klar, Kochbücher kommen heute ja nicht mehr ohne opulente Bildausstattung aus. Was für ein Schmarrn war dazumal mein erstes Kochbuch „Das elektrische Kochen“. Da sah man höchstens mal die Herrin über Töpfe und Pfannen adrett mit Schürze oder ein Backblech mit Kipferln oder so.

Wer uns kennt und schätzt weiß, dass wir im Jahr so einiges an Kochbüchern lesen, bewundern und vorstellen, und kann sich denken, dass wir die Latten entsprechend immer höher hängen. Aber dieses hier, das ist unter all‘ den schönen und schön gemachten Gourmettiteln dann doch noch mal ein Highlight. Finden täte man ein Flammkuchenrezept wohl auch an anderen Orten, aber kaum an einem so schön gestalteten wie in „Esprit de Champagne“. Da erinnert einen schon der Einband an französisches Toile De Jouy und was dieser verspricht, hält auch das Innenleben. Neben all‘ den schönen Fotos der einzelnen Gerichte, finden sich auch immer wieder doppelseitige Fotos mit allem, was wir vom Charme des französischen Landlebens erwarten.

Auch, wenn der nächste Urlaub noch weit weg ist oder Sie am Ende überhaupt nicht vorhaben nach Frankreich zu reisen (was allerdings ein Fehler wäre), ein bisschen Savoir vivre kann ja auch uns nicht schaden.

Ich lehn‘ mich jetzt mitsamt „Esprit de Campagne“ zurück, lasse Deutschland und alles, was mich so drückt und nervt zurück, träume vom Leben auf dem Land und plane, was mein kochender Göttergatte mir nächstens und bitte möglichst stilvoll servieren könnte. Steilvorlagen nicht nur über das „was“, sondern auch über das „wie“ auf dem Tisch gibt’s genug …

Und damit Sie auch in den Genuss der französischen Lebensart kommen: Das wunderbare Buch haben wir Christina Hubbeling (Rezepte) und Juliette Chrétien (Fotos) sowie dem AT Verlag  zu danken.

 

 



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