Das reicht bis Abends

Das reicht bis Abends

Zum Glück sind die Zeiten, in denen ich in Jugendherbergen oder Pensionen der preiswertesten Kategorien übernachten musste, schon eine Weile vorbei. Mal abgesehen davon, dass die Betten meist ziemlich durch und die Sanitäranlagen marode waren, war das „Frühstück“ meist einfach nur „früh“ und sehr, sehr wenig „Stück“. Kurz: Über eine Tasse labbrigen und meistens auch noch kalten Kaffee kamen die wenigsten hinaus.

Also müsste man doch eigentlich beim morgendlichen Defilee am kontinentalen Frühstücksbuffet vor Glück und Seligkeit zerfließen bei all‘ dem, was einem da so angeboten wird. Aber nein. Vielleicht bin ich ja auch nur undankbar, aber ein Frühstück, das in Rom genauso aussieht wie in Paris oder London oder Kopenhagen, sorry, das ist sooo langweilig.

Gut, wer also etwas mehr Abwechslung auf dem Frühstücksbrettchen will, der wird wohl selber aktiv werden müssen. Aber was soll’s denn sein? Hm, mir fällt da ein: „Kochbanane mit Avocadocreme und knusprigem Schinken“, die „Bacon & Egg Pies“ aus Down Under, „Rosa Waffeln mit rotem Pesto“ oder „Granola mit Joghurt“.

Nein, nein. Ich bin jetzt unter die Köche gegangen, noch habe ich einen Mucho-Schnellkurs in Sachen kreative Frühstücksideen gemacht. Ich habe einfach ein bisschen in „So frühstückt die Welt“ geblättert und jede Menge Ideen, Anregungen, Rezepte und Geschichten rund um die „beste Mahlzeit vom Tag“ gefunden.

Aber weil ich jetzt in Ruhe noch einen Espresso schlürfen will, müssen Sie schon selbst weiterlesen. Ist aber kein Problem, denn auch Ihnen wird der Delius Klasing Verlag das Buch im Tausch gegen 19,90 Euro überlassen.