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Kein Grund für Küchen-Harakiri


Und hat man sich einmal rangetraut, stellt man fest, dass es einer Sünde gleicht, die japanische Küche auf Reis,Sushi und Misu-Suppe zu reduzieren.  

Kein Grund für Küchen-Harakiri

Zum einen, aber damit wollen wir es mit der Besserwisserei auch schon gleich belassen, heißt es genaugenommen ja nicht Harakiri sondern Seppuku und zum anderen gibt es so oder so keinen Grund sich vor der japanischen Küche zu fürchten.

Gut, bei uns auf dem Land dürften nicht alle Zutaten so ganz unproblematisch sein, aber hat man diese Hürde erst mal genommen, steht dem fernöstlichen Essen fast nichts mehr im Weg.

Und hat man sich einmal rangetraut, stellt man fest, dass es einer Sünde gleicht, die japanische Küche auf Reis,Sushi und Misu-Suppe zu reduzieren.

Also picke ich doch mal das ein und andere raus, dass man auch ohne Beschaffungsprobleme und sozusagen „auf die Schnelle“ nachkochen könnte wie zum Beispiel „Satsuma imo no shojin age“. Das sind nämlich schlicht und ergreifend frittierte Süßkartoffeln. Und dann lacht mich auch „Hakusai no bacon maki“ an, Chinakohl-Speck-Wickel. Aber auch Gurken, Auberginen und Kürbis finden sich in Japans Töpfen wieder. Sie sehen, so kompliziert ist es am Ende nicht.

Naja, sei dem wie dem sei. Auch wenn Sie jetzt nicht unbedingt als japanische Küchenfee oder Küchengott brillieren wollen oder können, für alle, die nicht genug von Shogun & Co. bekommen, ist „Die japanische Küche“ von Kimiko Barber ein echtes Muss. Nicht nur nimmt sie uns mit auf eine kulinarische Rundreise durch das Land des Fujijama und erklärt die wichtigsten Grundzutaten und ihre Geschichte; allein schon die Bilder sind ein wahrer Augenschmaus und lohnen deshalb das Blättern im Buch.

Erschienen ist dieses wunderbare Kompendium zur japanischen Genussküche zum Preis von 29,90 Euro im Hädecke Verlag.



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