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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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The city that never sleeps


Wenn Sie in diesem Jahr mal ganz voll mit Nächstenliebe mit Gans und Pute glänzen wollen und Lust auf „New York Christmas“ haben, dann nichts wie los in den nächsten Buchladen  

The city that never sleeps

Ihnen ist doch hoffentlich klar, welches Opfer ich mit dieser Buchbesprechung bringe? Bedeutet sie doch, dass ich mich weg von Küche und Esstisch hin zu meinem Schreibtisch navigieren musste. (Also lesen Sie das gefälligst – äh, bitte – auch zu Ende.)

Nicht, dass New York jemals auf der Liste meiner Sehnsuchtsorte gestanden hätte, aber wie ich so über die Buchmesse geschnürt bin, konnte ich meine Neugier nun eben doch nicht bezügeln und nun ist „New York Christmas“ eben meins (und wird es bleiben, aber am Ende verrat ich schon noch, wie und wo Sie Ihres bekommen).

Auf Schritt 1 (hektisches Auspacken, glückliches Losquietschen) folgte Schritt 2: Beute schnappen, in den Lieblingslesesessel fläzen, blättern bis es rauscht, staunen, sich einen ersten Überblick verschaffen und gleich an die Planung machen.

Wir haben also „Christmas Baking“ (was sich wohl von alleine erklärt), „Winter Brunch“ (Pancakes, Bread & Bagels), „Happy Holidays“ (Burger, Soul Food & Cakes), „Christmas Dinner“ (Starter, Main Dishes & Dessserts), „New Year’s Eve“ (Appetizer, Popcorn & Drinks), „Geschichten“.

Weil ja so ein „Rollgriff in die Keksdose“ nicht schadhaft sein kann (höchstens etwas zu nahrhaft), fang ich also mal mit dem Gebäck an, kann mich aber kaum entscheiden, hört sich alles so lecker an. Tja, liebe Familie, wird nix mit Vanillekipferl und Zimtsternen. Dafür könnt Ihr Euch dann an „Christmas Macademia Cookies“, „Salty Peanat Butter Rounds“, „Snowcaps“ und noch ein paar anderen leckeren Sachen erfreuen.

Aber das soll ja erst der Anfang sein. Schon erscheint vor meinem geistigen Auge eine gemütliche Pre-Christmas-Brunch-Tafel. Ganz entspannt werden wir uns dann mit den Freunden über „Reuben Sandwich“, „Apple Pie“ oder „Mac & Cheese“ hermachen. Vielleicht werden wir aber diese Abteilung auch gleich noch testweise vor dem großen Silvesterfinale um „Süßkartoffelchips“, „Chocolate dipped Pretzels“ und die ein und andere „Bloody Mary“ erweitern. Man kann ja nicht frühgenug testen was nicht nur gut klingt, sondern auch gut schmeckt. Nochmal machen ist ja nicht verboten.

So, jetzt aber genug. Ich muss zurück in die Küche, wo schon die ersten „Blueberry Brownies“ frisch aus dem Ofen auf mich warten. Und dann muss ich noch die Menüfolge für das große Weihnachtsdinner aufschreiben und die Mannschaft davon überzeugen, dass ein kulinarischer Ausflug an den Big Apple auch ohne Visa und Flug möglich ist.

Wenn Sie in diesem Jahr mal mit Nächstenliebe mit Gans und Pute glänzen wollen und Lust auf „New York Christmas“ haben, dann nichts wie los in den nächsten Buchladen, 24,95 Euro auf den Tisch des Hauses gelegt und dann ab nach Hause, auspacken, losquietschen, blättern, planen, kochen und einfach nur glücklich werden.

Eine frohe Weihnachtszeit!



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