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Ich ess mich glücklich


Was mich jetzt tröstet ist ein richtig gutes Essen, warm und deftig. Und damit mein ehemaliger Verlobter auch weiß, wonach mir der Sinn steht, platziere ich also unauffällig auffällig „Seelenfutter“ in seiner Reichweite, gleich versehen mit den ...  

Ich ess mich glücklich

Jetzt kommt sie wieder – diese gruselige Jahreszeit, wo es eigentlich irgendwie immer zu kalt und zu nass und zu dunkel ist und bis zur lichterglänzenden Adventszeit, die dann wenigstens ein bisschen Gemütlichkeit und Wärme bringt ist es ja auch noch hin.

Wenn ich jetzt mit dem Hund rausgeh‘, dann gibt’s auch nichts mehr zu sammeln und zu entdecken, da trotten wir dann unsere Runde und sind froh, wenn wir wieder nach Hause kommen – meistens nass und durchgefroren.

Was mich jetzt tröstet ist ein richtig gutes Essen, warm und deftig. Und damit mein ehemaliger Verlobter auch weiß, wonach mir der Sinn steht, platziere ich also unauffällig auffällig „Seelenfutter“ in seiner Reichweite, gleich versehen mit den entsprechenden Zettelchen, zu dem, was ich mir so wünsche wie zum Beispiel Lamm-Stew mit Basilikum-Grenolata oder Gnocchi mit Gorgonzola-Creme und karamellisierten Walnüssen oder Parpadelle mit Wildschweinragout oder Käsespätzle oder Chili-Hähnchen mit Pommes vom Blech.

Den Hund reißt meine neue Leidenschaft nun bei Winter und Wetter die Runde zu drehen ja noch nicht so richtig vom Sofa, aber was weiß er auch schon davon wie schön es ist, sich auf dem ganzen Weg an dem Gedanken an die nächste Mahlzeit, warm und nahrhaft, zu erfreuen und dann muss ich mich auch ausreichend bewegen, damit mir all‘ die Genüsse nicht auf den Hüften pappen bleiben.

Sorry, aber ich muss jetzt noch ein bisschen blättern und mir das nächste Futter wünschen. Und damit auch Sie getröstet durch den Winter kommen, werfen Sie doch auch mal einen Blick in „Seelenfutter“ aus dem GU-Verlag. Wetten, dass es sich lohnt?



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