×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Iss dich schön


Ha! „Skin Food – Mit der richtigen Ernährung zu strahlend schöner Haut“. Da war ich doch gleich schon wieder ein bisschen besser gefuselt. Essen muss ich allemal und sowieso und wenn ich nun ...  

Iss dich schön

Gestern war ich in der Apotheke und hörte ziemlich interessiert zu als die Apothekerin der Nachbarskundin die neue Wundercreme für Gesicht und Dekolleté empfahl. Fast war ich ja schon Versuchung gleich auch zuzuschlagen. Immerhin so ein strahlender Teint und alle Falten wie glattgebügelt und weg, das hat doch was. Nur, als ich dann am Schluss der schönen Geschichte auch den Preis zu hören bekam, da war es dann doch schnell zu Ende mit meiner ganzen Begeisterung. Also für das Geld, das so ein Tiegelchen kosten sollte, da kann ich mich ja locker ein halbes Jahr lang waschen, baden, von Kopf bis zu den Füßen cremen und ondulieren.

Zu Hause habe ich mich dann ziemlich frustriert mit dem Griff zum Bücherstapel getröstet, weil Kekse und Co. mangels Masse auch nicht verfügbar waren. Und was finde ich so im Stapel?

Ha! „Skin Food – Mit der richtigen Ernährung zu strahlend schöner Haut“. Da war ich doch gleich schon wieder ein bisschen besser gefuselt. Essen muss ich allemal und sowieso und wenn ich nun Geld nicht nur fürs Sattwerden, sondern gleichzeitig auch fürs Schönwerden ausgebe, dann ist das doch ein purer Zugewinn (mal abgesehen von der Ersparnis dieser sündteuren Creme).

Schauen wir doch mal, was die Professoren Dr. Michaela Axt-Gadermann und Dr. Peter Axt so anzubieten haben:

Als erstes lerne ich mal, dass ich hier nicht im Schnelldurchgang durchkomme, denn die beiden sind wirklich gründlich. Damit ich nämlich verstehe, wo die Zusammenhänge zwischen Essen und schöner Haut liegen, erklären Sie mir zunächst das Phänomen der Hautalterung und warum der oder die Eine schon mit 40 aussieht wie andere nicht mit 60. Was mir schon mal auf den ersten Blick gefällt, sind die vielen übersichtlich gestalteten Tabellen. Jetzt, wo ich gelernt habe, dass „ORAC“ die Einheit für den Schutz gegen freie Radikale benennt, kann ich schon mal schauen, was von den echten ORAC-Knüllern ich besonders mag und die auf meinem Speiseplan entsprechend hochranken, während ich GLYX leider noch reduzieren muss …

In der Kurzform: Die beiden haben ein rundherum schönes und vor allem informativ-praktikables Buch herausgebracht. Es braucht nur ein bisschen Zeit und Geduld es gewissenhaft durchzuarbeiten. Und während ich mich jetzt zurücklehne, blättere, lese und lerne, gehen Sie mal los und investieren 20,00 Euro (die Creme war eindeutig teuer und viel weniger drin …) für den Ratgeber aus dem Herbig Verlag. Und dann sehen wir uns in einem halben Jahr mal gegenseitig tief in die Augen …



Artikel empfehlen: