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Meuterei auf der Picknick-Decke


Und jetzt meinen Picknick-Ambitionen nun wirklich nichts mehr im Weg, außer die Qual der Wahl. Peter C. Hubschmid stellt nämlich nicht nur einfach Rezepte vor, die sich auch zubereitet und kalt gut transportieren und unterwegs essen lassen. Nein, er ...  

Meuterei auf der Picknick-Decke

Wissen Sie was? Ich liebe meine Familie, aber manchmal, da verstehe ich die zwei nicht. Da hatte ich in aller Unschuld vorgeschlagen, man könnte doch bei dem schönen Wetter mit Mann und Maus, also in voller Besetzung sozusagen, mal gemeinsam eine Wanderung unternehmen, so im Wald und auf der Heide, und statt uns mit allem möglichen Essbaren zu belasten einfach nur dieses tolle Buch mitnehmen, wo man all die essbaren Wildkräuter und ähnliches drin findet und dann mal schauen, was so alles Leckeres auf unseren Tellern landet. Abenteuer-Survival-Ausflug sozusagen.

Tja, da hatte ich die Planung leider ohne die Familie gemacht. Das ginge eindeutig zu weit, wurde ich beschieden. Dass ich schon bei Tagesanbruch mit dem Hund im Wald joggen ginge, wäre schon merkwürdig genug, das müsse man nicht noch toppen. Und wenn ich den Rest der Familie nun auch noch in die Wildnis verschleppen wolle, dann wenigstens mit angemessener Verpflegung.

Nun sind meine Fähigkeiten was die Zubereitung von essbarem Essen angeht, bekanntermaßen etwas begrenzt, aber ich bin ziemlich gut darin neue Bücher zu finden in denen drinsteht, was man kochen könnte, wenn man denn kochen kann. Ich also „Das kleine Picknick Kochbuch“ aus dem Hölker Verlag gefunden. Ist auch sehr handlich und obendrein günstig, kostet nämlich nur 7,95 Euro.

Und jetzt meinen Picknick-Ambitionen nun wirklich nichts mehr im Weg, außer die Qual der Wahl. Peter C. Hubschmid stellt nämlich nicht nur einfach Rezepte vor, die sich auch zubereitet und kalt gut transportieren und unterwegs essen lassen. Nein, er stellt sozusagen ganze Picknick-Themen zusammen. Nun muss ich mich entscheiden zwischen einer andalusischen Fiesta oder einem Lunch in der Provence (mit Ratatouille, Terrine campagnarde und Pêches à la Barbara) oder einem Dinner am Ufer des Nils (da nehme ich einfach den Rhein und denke mir den Rest). Dann gäbe es unter Umständen Hummus und Lammfrikadellen, Couscous-Reis-Salat mit Mandeln oder kaltes Huhn in Joghurt mit Kräutersauce.

Also wissen Sie was? Während ich noch überlege, wohin es gehen soll und was es geben soll, gehen Sie mal schön in die nächste Moewes Buchhandlung und bestellen „Das kleine Picknick Kochbuch“ aus dem Hölker Verlag. Und vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Picknick und können mit ein bisschen Glück unsere kulinarischen Schätze auch mal austauschen.



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