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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt


Dabei braucht sich die kochende Damenwelt nun weiß Gott nicht zu verstecken, zumindest nicht die, die in „Weiberwirtschaften“ – Rheinland-Pfalz vorgestellt wird. 29 von ihnen stellen Christa Aubel und Barbara Feyerabend in ...  

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Wissen Sie eigentlich wo das Wort „Schelm“ herkommt? Nein? Gut, aber vielleicht wollen Sie das auch gar nicht so genau wissen. Bleiben wir lieber bei unserem eigentlichen Thema.

„Weiberwirtschaften“ – da kann ich mir eine Menge Männer denken, die bei eben dem Gedanken schon mal gleich abfällig die Nase rümpfen, die Schelmen, und sich dabei vorstellen, dass da wohl so manches im Argen liegen dürfte, wie wo wenn kein starker Mann die Wirtschaft in die Hand nimmt und besagte auch noch kräftig ankurbelt.

Pustekuchen, meine Herren! Hier kurbeln nämlich die Damen, oh pardon, sie kurbeln natürlich nicht, sondern sie kochen oder noch besser, sie kreieren und zelebrieren, nämlich Kochkunst und Gastfreundschaft.

In der Regel, also so am heimischen Herd, dürften es ja in der Regel die Frauen sein, die das Regiment führen beziehungsweise den Kochlöffel schwingen. Aber in der Riege der Sterneköche finden man Frauen, nun ja, doch eher selten.

Dabei braucht sich die kochende Damenwelt nun weiß Gott nicht zu verstecken, zumindest nicht die, die in „Weiberwirtschaften“ – Rheinland-Pfalz vorgestellt wird. 29 von ihnen stellen Christa Aubel und Barbara Feyerabend in ihrem Band (Weiberwirtschaft’n in Bayern gibt’s auch, ist aber von Ria Lottermoser) uns nun vor. Alle von Ihnen sind gleich in unserer Nähe in Rheinland-Pfalz ansässig und führen dort nicht nur die „Wirtschaft“, sondern gleich gemütliche, exquisite oder ausgefallene Restaurants. Somit sind die „Weiberwirtschaften“ gleich schon mal ein prima Restaurantführer. Aber, sozusagen „on top“ haben die beiden jede der kochenden Wirtinnen noch um das ein und andere Rezept gebeten und es, klar, wir Frauen halten doch zusammen, auch bekommen. Das ist schön, da hat man nämlich gleich zwei Bücher in einem, nämlich auch noch ein Kochbuch dazu.

Aber es bleibt dabei: Ein Schelm, wer jetzt mit den Köchinnen in Konkurrenz treten wollte, um zu schauen, wer es denn nun besser hinkriegt. Lösen Sie es doch salomonisch: Das eine kochen Sie zu Hause, das andere essen sie vor Ort im Restaurant.

Wo und wie und was (das warum ist ja wohl nun klar) erfahren Sie alles in „Weiberwirtschaften – Rheinland-Pfalz“, das im Hädecke-Verlag erschienen ist. Können Sie übrigens versandkostenfrei 19,90 Euro bei Moewes bestellen. (Den Rest ver(fr)essen Sie am besten …). Also, gutes Gelingen und wohl bekomm’s.



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