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Jenseits des „Gelben Stroms“


Wie aber nun Venedig kennenlernen wie es eigentlich ist, wie nun die Seele der Serenissma ergründen? Mittels eines „normalen“ Stadtführers schon mal gewiss nicht. Aber wie für fast alles im Leben gibt es auch für dieses Problem eine Lösung, nämlich die ..  

Jenseits des „Gelben Stroms“

Die Weitgereisten unter Ihnen werden jetzt wahrscheinlich gleich an China denken, aber das meinen wir nicht, denn da sind wir bis dato noch nicht gewesen. Wir bleiben auch diesmal ganz schlicht und bescheiden in Europa und reden von Venedig.

Alte Hasen kennen es: Der „Gelbe Strom“ meint die Schilder, eben meist in Gelb gehalten, die einem den schnellsten Weg entlang der unzähligen Sehenswürdigkeiten zeigen. Nun ist das ja einerseits echt praktisch, immerhin läuft man so nicht Gefahr sich im Gewirr der unüberschaubaren Gassen und Gässchen zu verlaufen oder am Ende noch in einen Kanal zu fallen, aber andererseits kann es einem, eingepfercht im Pulk von Touristen aus aller Welt schon ein wenig die Stimmung an dieser an und für sich so stimmungsvollen Stadt schon etwas vermiesen.

Wie aber nun Venedig kennenlernen wie es eigentlich ist, wie nun die Seele der Serenissma ergründen? Mittels eines „normalen“ Stadtführers schon mal gewiss nicht. Aber wie für fast alles im Leben gibt es auch für dieses Problem eine Lösung, nämlich die Kulinarischen Spaziergänge, die Cornelia Schinharl und Beat Koelliker für uns unternommen und ausgetestet haben.

Weit weg von dem, was Sie in jedem klassischen Reiseführer über die Lagunenstadt so lesen könnten (und sollten, schließlich wollen wir auch ein paar Sehenswürdigkeiten sehen), nehmen die beiden uns mit auf eine Entdeckungstour der besonderen Art und zeigen uns Stellen, Ecken und Kanten von Venedig, wo die Stadt (fast) touristenleer ist und die Venezianer (am liebsten) unter sich. Sie entführen uns, schön nach Stadtteilen gegliedert in die verschiedenen Weinbars und erzählen uns ganz nebenbei ein Stück Stadtgeschichte, das wir sonst wohl voll verpasst hätten.

Wir haben es ausprobiert und auch, wenn die etwas retro-gezeichneten Stadtpläne verwirren (da greifen Sie dann doch besser auf so ein 2-Euro-Teil vom nächsten Souvenirstand zurück), haben wir mit „Weinbars in Venedig“ nicht nur ganz neue Seiten unserer Lieblingsstadt kennengelernt, sondern auch für überschaubare Euros das ein und andere Glas Wein geleert und von den diversen hier liebevoll „Cicheti“ (oder „Cichetti“ oder Ciccchetti“) genannten Häppchen vernascht.

Schade nur, dass unsere Zeit in Venedig irgendwie immer zu knapp und viel zu schnell rum ist. Aber auch dafür gibt’s ein kleines Trostpflaster. Nämlich die vielen, vielen Rezepte für lauter kleine Köstlichkeiten zu Hause. Das hilft dann schon ein bisschen die Zeit bis zum nächsten Venedig-Trip zu überbrücken.

Und weil man ja bei einem Urlaub nicht gleich alle Bars und Barcari ausprobieren kann, hat man auch noch gleich einen guten Grund, bald schon wieder hinzufahren. (Übrigens: Meine Maske habe ich diesmal nicht gekauft …)

So, damit Sie beim nächsten Mal in Venedig nicht nur nicht vom gelben Mahlstrom der Touristen (pöh, wir sind keine Touris, wir sind Venedig-Liebhaber) verschlungen werden und auch gewiss keine überteuerte Pizza oder Pasta essen müssen: „Weinbars in Venedig“ ist bei Gräfe Unzer erschienen und kann für 19,99 Euro versandkostenfrei bei Moewes bestellt werden.

Ach und für die, die technisch immer auf der Höhe der Zeit sind: Für unterwegs gibt’s auch ‚ne kostenlose App!



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