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Schockt Eure(n) Englisch-LehrerIn !!!


Am Ende lernt er, dass es spezielle Züge für den Abtransport der Londoner Toten gibt, da die städtischen Friedhöfe überfüllt sind. Ich geb‘ ja zu, ich hab‘ das auch erst für eine Ausgeburt wüster Fantasie gehalten, aber Leute, DAS STIMMT lese ich ...  

Schockt Eure(n) Englisch-LehrerIn !!!

Wenn Ihr schon mal öfter in die Buchbesprechungen von Laetitia Vitae reinschaut, dann wisst Ihr ja bereits, dass ich nicht nur im Großen und Ganzen und Allgemeinen ein Fan von Sherlock Holmes bin, sondern dass es mir in letzter Zeit besonders die Fälle aus seiner Jugend, erdacht und aufgeschrieben von Andrew Lane (der gute Sir Arthur Conan Doyle feiert ja schon bald Auferstehung und kann nichts mehr schreiben), angetan haben.

Da ich Euch ja nicht mit einer ausgefeilten Literaturkritik langeweilen will, mache ich das kurz: Auch das neue Abenteuer hat es in sich: Sein Bruder Mycroft wird des Mordes verdächtigt und am Ende kann selbst sein Mentor und Beschützer Amyus Crowe nicht mehr helfen, als die Suche nach den wahren Verbrechern Holmes bis ins ferne Moskau führt. Also von daher lohnt sich das Buch schon mal allemal: Ist genauso toll wie die beiden ersten Bände.

Aber jetzt kommt der Knaller: Noch in London wird Sherlock nämlich nicht nur durch unterirdische Gänge gejagt, sondern lernt am Ende noch, dass es spezielle Züge für den Abtransport der Londoner Toten gibt, da die städtischen Friedhöfe überfüllt sind. Ich geb‘ ja zu, ich hab‘ das auch erst für eine Ausgeburt wüster Fantasie gehalten, aber Leute, DAS STIMMT lese ich im Nachwort.

Ich weiß ja nicht, wie Ihr das heute so handhabt, aber mir hat es immer einen Mordsspaß gemacht, die Lehrer mit solchen Fakten, die eigentlich niemand kennt, zu konfrontieren. Bei mir war es Robespierre, der am Ende eines Tages (nach diversen Hinrichtungen) Spitzendeckchen häkelte. (Stimmt übrigens auch und meine Geschichtslehrerin geschockt, die wusste das nämlich nicht.)

Also warum nicht mal im Englisch-Unterricht mit der Nekropolis-Eisenbahn auftrumpfen? Ihr glänzt mit Spezialwissen, peppt den Unterricht auf und wer weiß, vielleicht gibt’s am Ende noch nicht mal Hausaufgaben, schließlich hat er oder sie jetzt eine ziemliche Nuss zu knacken.

Tja, aber wie das so geht mit einer Toten-Bahn, das müsst Ihr jetzt mal selber lesen. Deshalb nichts wie den neuen Young Sherlock Holmes „Eiskalter Tod“ bei Moewes geordert und lesen, dass die Züge rollen … Ist mit 8,99 Euro ein durchaus bezahlbares Vergnügen.

 



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