Ich sollte das mal überdenken
Ich sollte das mal überdenken
Schon mal vorab: „Der Ruf des indischen Elefanten“ hat mich wirklich eine Menge gekostet. Erst wäre ich mit der Nase im Buch fast die Treppe runtergefallen, die Milch ist übergekocht, die Nächte wurden lang und meine Kommunikationsbereitschaft sank von Seite zu Seite mehr gegen „Null“, was mir so ziemlich den Unmut meiner Familie eingetragen hat.
Kurz und gut: Voll mit Leben, einer Prise Schicksal einem Stück Zeitgeschichte und Spannung bis zur letzten Seite. ABER … Jetzt sitze ich hier und frage mich: In welche Kategorie soll ich es denn jetzt reinpacken? Es könnte in die Abteilung „Kind & Jugend“ passen, aber auch „Belletristik“ also für die (sogenannten) Erwachsenen, aber auch in „Sonstiges“ wegen dem historischen Hintergrund …
Oder sollte ich völlig neue Kategorien erfinden, so wie Sara es in ihrem Buchladen (zum Verlieben) tut? Und wenn ja, wie würde ich sie dann nennen? „Bücher zum Träumen und erste bis letzte Seite in einem Atemzug lesen“? Oder „Bücher mit Warnhinweis: Wenn Sie dieses Buch lesen, passen Sie auf, denn Sie könnten aus dem Alltag rutschen?“ oder „Wer das nicht liest ist selber schuld?“
Bis ich mich entschieden habe, kommt es eben doch in die „Youngster-Ecke“ und wer dort nicht nach Empfehlungen schaut, dem ist am Ende vielleicht einfach nicht zu helfen. Und Euch, die ihr dort stöbert, rate ich: Drückt’s mal Eurer Mutter in die Hand – in der Zwischenzeit habt Ihr bestimmt jede Menge freie Bahn, ohne lästige Kontrolle, denn Muttern ist in Indien …
Und falls Sie jetzt doch noch wissen wollen, worum es überhaupt geht, dann lesen Sie doch den Klappentext von „Der Ruf des indischen Elefanten“. Einmal Irland – Indien und zurück oder auch nicht kostet 16,95 Euro und kann im Coppenrath Verlag gebucht werden.
