Dark Angels Summer
Dark Angels Summer
Es ist wieder ein heißer Sommer. Und wieder sind die Schwestern Indie und Dawna gleich alt, denn die beiden trennen nur 11 Monate. Eine magische Zeit, denn dann können sie jeweils die Gedanken der anderen lesen und gemeinsam Dinge bewältigen, die „normalen“ Mädchen unmöglich sind. Und das müssen sie auch, denn sie sind ziemlich auf sich allein gestellt. Ihre durchgeknallte Mutter hat sich einen neuen Lover zugelegt und will mit ihm auf der Farm der auf mysteriöse Art und Weise verstorbenen Großmutter der beiden Mädchen Engel channeln.
Was dann passiert ist nicht so offensichtlich unheimlich und bedrohlich wie „Panem“ und es ist auch nicht so romantisch wie „Twilight“. Die Spannung kommt vielmehr ganz leise wie auf Katzenpfoten daher. Es dauert eine Weile bis man drin ist in der Geschichte, aber wenn es einen erst einmal gepackt hat, gibt es kein Halten mehr. Cool fand ich, dass die Perspektiven immer zwischen den beiden Schwestern wechseln und die Story trotzdem ohne Bruch weitergetragen wird. Aber Vorsicht: Das ist kein Buch für einen normalen Wochentag. Denn dann könnte es Euch passieren, dass Ihr am nächsten Morgen den Wecker nicht hört …
Und wenn Euch der erste Teil genauso gut gefallen hat wie mir, dann könnt Ihr jetzt schon freuen, denn es gibt bereits einen zweiten Band. Aber entweder seid Ihr schneller als ich oder Ihr müsst Euch bis zur nächsten Runde Mitte Oktober gedulden.
Bis dahin könnt Ihr ja schon mit „Dark Angels Summer – Das Versprechen“ von Kristy Spencer und Tabita Lee Spencer anfangen. Bestellen könnt Ihr das Buch in jeder Moewes Buchhandlung; es kostet 18,99 Euro.
