Nomen est Omen?

Nomen est Omen?

Da dieses Buch in der Rubrik für Kinder- und Jugendliteratur auftaucht, gehe ich mal davon aus, dass ihr euch bisher noch keine Gedanken darüber gemacht habt, wie eure Kinder – wenn ihr denn dann welche haben solltet – heißen könnten.

Aber euer eigener Name? Wisst ihr, was er bedeutet und habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, warum eure Eltern euch ausgerechnet so und nicht anders genannt haben? Namen haben eben ihre ganz eigene Magie …

Auch in Mirabortas weiß man um die Magie der Namen. Erst mit 16 Jahren werden aus den namenlosen Nummern Menschen und Persönlichkeiten mit einem eigenen Namen und Schicksal. Der Name entscheidet, welchen Beruf du ausübst, ob du arm oder reich bist, aus einer berühmten Familie stammst oder eben nicht. Kein Wunder also, dass sich Nummer 19 nichts mehr wünscht als einen klangvollen und berühmten Namen, doch am Tag seiner Namensfindung kommt alles anders, denn niemand kennt den Namen Tirasan Pasario. Nur das große Namensarchiv in Himmelstor kann Auskunft geben, aber die Reise dahin ist lang und gefahrvoll …

Zunächst plätschert die Geschichte um Tirasan, seine Freunde und ihre Reise quer durch Mirabortas zwar nicht unspannend, aber trotzdem ein bisschen unspektakulär vor sich hin, aber dann … was dann kommt? Nein, das wollt ihr jetzt nicht wissen, denn dann wäre ja das ganze Hörvergnügen nur noch halb so schön. Lasst euch lieber selbst überraschen.

Lasst euch „Die Magie der Namen“ von Nicole Gozdek von Jacob Weigert vorlesen und am Ende werdet ihr mit mir einer Meinung sein: Den Piper Award auf wattpad! hat sie echt verdient.

Also wo und wie teuer? Osterwold audio zum Preis von 19,99 Euro.