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Der Pfad


Ich finde, dass das Buch aus ganz vielen verschiedenen Gründen lesenswert ist. Zum einen zeigt es eben mal, wie es ist, wenn man in seiner Heimat nicht bleiben kann und das die wenigsten bestimmt einfach so aufbrechen. Und es zeigt auch, wie schwierig es  

Der Pfad

Das Thema Flüchtlinge hört man ja irgendwie jeden Tag. Und vielleicht kennt Ihr ja selber jemanden, der aus seinem Heimatland hierher geflüchtet ist.

Diesmal sind es also die „Anderen“, die flüchten müssen, aber es hat auch Zeiten gegeben, da mussten Deutsche aus Deutschland fliehen, weil sie hier bedroht und verfolgt wurden.

In „Der Pfad“ erzählt Rüdiger Betram die Geschichte vom 12-jährigen Rolf, der zusammen mit seinem Vater aus Deutschland flüchten musste. Nun versuchen die beiden von Frankreich nach Spanien zu kommen, um von dort zu Rolfs Mutter nach Amerika zu fahren.

Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll ihnen den Weg über die Pyrenäen zeigen, aber dann geschieht das unvorstellbare und Rolfs Vater wird verhaftet und für die beiden Jungen, die nun ganz auf sich allein gestellt sind, beginnt eine abenteuerliche Reise.

Ich finde, dass das Buch aus ganz vielen verschiedenen Gründen lesenswert ist. Zum einen zeigt es eben mal, wie es ist, wenn man in seiner Heimat nicht bleiben kann und das die wenigsten bestimmt einfach so aufbrechen. Und es zeigt auch, wie schwierig es ist, wenn man alles hinter sich lassen muss. Zudem spiegelt es einfach auch ein Teil unserer Geschichte, die, auch wenn uns das vielleicht nicht so vorkommt, eigentlich noch gar nicht so lange her ist.

Und am besten gefällt mir, dass Rüdiger Betram eben kein Buch mit „erhobenem Zeigefinger“ geschrieben hat, das ständig Einsicht und Verständnis fordert, sondern eben einfach eine gute Abenteuergeschichte. Und was Ihr Euch dann dabei denkt und was Ihr daraus macht, das ist dann ja Eure Sache.

„Der Pfad“ ist im cbj Jugendbuch Verlag erschienen und kostet 12,99 Euro.

 



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