Creepy

Creepy

Seit einiger Zeit hat sich eine neue Vokabel in meinen Sprachgebrauch eingeschlichen: „Creepy“. Eigentlich soll es wohl so viel wie „unheimlich“ oder „gruselig“ heißen, obwohl meine Tochter es auch schon mal gern für meinen neuen Pulli, den Gemüseauflauf oder meinen aktuellen Haarschnitt verwendet – was ich nebenher ziemlich gemein finde.

Aber die Sache mit den „Glaskindern“ ist nun doch echt „creepy“ – nämlich wirklich etwas unheimlich. Hört zu: Billies Mutter beschließt in ein altes Haus auf dem Land umzuziehen. Schon bald merkt Billie, das hier etwas nicht stimmt. Nicht nur, dass die Leute, die früher in dem Haus gewohnt haben, alle ihre Sachen zurückgelassen haben und eine Menge merkwürdige Gerüchte kursieren, kann von allein schwingt die Deckenlampe hin und her, wechseln Bücher ihren Platz und hört sie nachts merkwürdige Geräusche. Nur ihre Mutter will von alledem nichts wissen.

Sind es tatsächlich die „Glaskinder“, die hier ihr Unwesen treiben oder gibt es am Ende für alles eine ganz natürliche Erklärung? Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Aladdin macht sich Billie auf die Suche, um die geheimnisvolle Vergangenheit des Hauses zu ergründen.

„Glaskinder“ garantiert Euch fast 2 ½ Stunden Hörspannung, ist aber wohl wirklich erst für Hörer ab 11 Jahre geeignet. Gerne würde ich wissen, was haltet Ihr den von Spukhäusern. Gibt’s die wirklich?

Na, macht Euch doch ein Bild (mit den Ohren), denn wer mir verrät, wie die Hauptstadt von Schweden heißt, kann mein Hörexemplar gewinnen. Bis zum 15. März eine Mail an info@laetitiavitae.de und mit ein bisschen Glück (bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los, Rechtsweg ausgeschlossen blabla) gehören die zwei Scheiben bald Euch.

Und wenn nicht: „Glaskinder“ von Kristina Ohlsson ist im Hörverlag erschienen und kostet 12,99 Euro.