×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Wolfszeit


 

Wolfszeit

Ich kann nicht fernsehen. Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen Fernsehen hätte, aber jedes Sendeformat, dass über die Länge der 20-Uhr-Nachrichten hinausgeht erweckt in mir entweder das Zappel-Philipp-Syndrom, so dass ich zwingend noch Bügeln muss oder die Spülmaschine ausräumen oder, oder, oder – ich schlafe einfach ein. Also schaffe ich es in der Regel nie mir einen Film von Anfang bis Ende anzuschauen. Also hatte ich, als mir die Geschichte von Nina Blazon in die Hände fiel auch nur noch eine vage Erinnerung daran, dass es das auch schon mal als Film gegeben haben muss. Kurz und gut: Neu ist die Geschichte eigentlich nicht. Was sich dann aber vor oder besser gesagt in meinen Ohren abgespielt, das war so spannend, so mitreißend und so gut gemacht, dass es wahrscheinlich überhaupt kein Problem gewesen wäre, hätte ich mich auch nur ansatzweise an das Ende des Films erinnern können.

Also, worum geht’s? Wir sind in Frankreich, genauer gesagt in der Auvergne zur Zeit Ludwig IVX. Immer wieder werden Kinder und junge Frauen von einer wolfsähnlichen Bestie angefallen und getötet. Doch was hat es mit den Morden auf sich? Ist es tatsächlich ein Tier, dass mit Intelligenz und Vorsatz immer wieder auf die Jagd geht? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Aus Paris reist der junge Thomas an, um die Ereignisse aufzuklären und schon bald entwickelt sich ein verwirrendes Spiel um Verdacht, Schuld und Unschuld.

Wie gesagt, weil ich nicht fernsehen kann, konnte ich mich an das Ende nicht erinnern, aber ich glaube das wäre auch egal gewesen, denn mich hat das Geschichte von der ersten bis zur letzten Scheibe gefesselt und am Ende war die Lösung des Rätsels nicht nur verblüffend einfach, sondern auch plausibel.

Mein Tipp also: Wenn Sie jetzt nicht genug Zeit finden, dann sollten Sie die sechs Scheiben „Wolfszeit“ von Nina Blazon aus der Silberfisch-Hörbuch Edition auf alle Fälle auf die nächste Urlaubsfahrt mitnehmen. 529 Minuten gebanntes Lauschen sind Ihnen gewiss.
Noch was vergessen: Bestellen können Sie die pure Spannung für die Ohren für 24,95 Euro in der Buchhandlung Moewes.



Artikel empfehlen: