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Anscheinend doch


Nun ist „Verrückt nach New York“ sicher nicht das, was Euch Eure Deutschlehrer auf den Nachtisch legen würden und somit nicht das, was man unter „hoher Literatur“ versteht oder pädagogisch wertvoll, aber mal ehrlich: Wer braucht das schon?  

Anscheinend doch

Neulich habe ich ja noch rumgemeckert, dass mich Thomas Rensing vom Coppenrath Verlag anscheinend für eine ausgemachte Berufsjugendliche hält und mir ständig nur die Jugendliteratur andrehen will.

Nun war ich also eh schon ein bisschen in Rage und da kam mir „Verrückt nach New York“ gerade recht. Auf den ersten Seiten sah ich mich dann auch gleich in meinem Unmut bestätigt und Maxi, also die Hauptfigur, einfach nur unsäglich selbstverliebt und blöd.

Aber von Mama weiland also gut erzogen, blieb mir ja nichts Anderes übrig als dem Buch doch noch eine Chance einzuräumen und siehe da, irgendwann wurde das Ding nicht besser, sondern irgendwie richtig gut, nachdem ich erst einmal sozusagen an „Maxis Schreibe“ gewöhnt hatte. Also gehöre ich anscheinend doch zur Gruppe der Berufsjugendlichen?

Nun ist „Verrückt nach New York“ sicher nicht das, was Euch Eure Deutschlehrer auf den Nachtisch legen würden und somit nicht das, was man unter „hoher Literatur“ versteht oder pädagogisch wertvoll, aber mal ehrlich: Wer braucht das schon?

Ich find‘ jedenfalls, dass Katrin Lankers mit ihrem Serieneinstieg eine ganz flotte Geschichte gelungen ist und bin schon gespannt, wie es weitergeht mit der Chaos-WG im Pinkstone Haus.

Wenn Ihr Euch also auch ein bisschen entspannte Unterhaltung und den Geruch der großen weiten Welt gönnen wollt: „Verrückt nach New York“ von Katrin Lankers ist im Coppenrath Verlag erschienen und kostet 9,95 Euro.



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