Die schönsten Geschichten vom Hasenfranz

Also ich liebe Leute mit Visionen. Und deshalb liebe ich auch den Hasenfranz. Zum Einen ist einfach der Name cool, kernig eben – „Hasenfranz“ das klingt doch klasse, so viel besser als Franz Hase oder Franz der Hase; da weiß man doch gleich, dass man es mit einem kernigen Burschen zu tun hat. Nun ist aber der Hasenfranz überhaupt kein halbstarker Draufgänger, der anderen zeigt wo’s langgeht. Im Gegenteil: Eigentlich ist der Hasenfranz noch recht klein, also für einen Hasen eben. Aber er hat eine Vision: Er will Osterhase werden und davon können ihn weder die Bedenken seiner Mutter, noch der Spott der Geschwister abhalten. Und wie es so geht im Leben. Wenn einer etwas wirklich will, dann kann er das auch schaffen. Ach Hasenfranz, die Tochter ist schon zu groß, um Dich und Deine Abenteuer noch hören zu wollen, aber ich, ich finde Dich immer noch toll und wenn es Ostern wird, dann liegen Deine Geschichten immer griffbereit und da lasse ich mich auch nicht vom Spott der Familie von abbringen, denn wenn einer wirklich was will, dann soll er es auch kriegen.

Also Leute, aufgepasst: „Die schönsten Geschichten vom Hasenfranz“ von Iskender Gider und Ursel Scheffler sind im Ravensburger Verlag erschienen und kosten 9,95 Euro – das passt bestimmt noch ins Osternest und die Moewes Buchhandlung übernimmt die Bestellung auch noch versandkostenfrei.