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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Warum denn nicht?


Eigentlich ist es schade, wenn wir Erwachsenen euch so die Flügel stutzen und eigentlich gibt es keinen Grund dafür, denn wenn man etwas wirklich will, warum sollte man dann seinen Traum nicht Wirklichkeit werden lassen können – so wie Benedict.  

Warum denn nicht?

Wenn ihr Euren Eltern erzählt, was ihr später mal machen wollt – vielleicht Astronaut oder eine berühmte Hirnforscherin oder den Amazons rauffahren oder Dinosaurier ausgraben – was machen die dann? Finden die das toll oder lächeln sie bloß und sagen so Sachen wie: „Aber das schaffst du doch nicht.“ Oder: „Das sind doch brotlose Künste, das bringt doch kein Geld ein.“ Oder „Da musst dich in der Schule aber viel mehr anstrengen und bessere Noten bringen.“

Eigentlich ist es schade, wenn wir Erwachsenen euch so die Flügel stutzen und eigentlich gibt es keinen Grund dafür, denn wenn man etwas wirklich will, warum sollte man dann seinen Traum nicht Wirklichkeit werden lassen können – so wie Benedict.

Hört mal zu: Wir schreiben so ungefähr die Mitte des 19. Jahrhunderts, das ist dicke Daumen gute 130 Jahre her. Benedict lebt seit seiner Geburt als Waisenkind in einem Kloster in der Nähe von Paris. Nun müsst ihr erst einmal vorstellen, dass er damit sowie schon schlechte Karten hatte, weil ohne Eltern mit Geld, war es doppelt schwierig einen guten Beruf zu lernen. Und außerdem hat er Schwierigkeiten mit dem Lesen, da holpert und stolpert er durch die Worte und kann nur langsam verstehen, was in den Büchern steht. Aber trotzdem hat Benedict einen großen Traum: Er will Erfinder werden und das Geheimnis der Luftfahrt ergründen. Und für diesen Traum nimmt er eine Menge auf sich und schlägt sich bis nach Paris durch.

„Sternengreifer“ ist nicht nur ein Mutmacher-Buch, von einem Jungen, der seinen Traum nicht nur träumen, sondern er-leben will, es entführt auch in das Paris der vorletzten Jahrhunderts in eine Welt, die ziemlich weit weg ist und trotzdem irgendwie ganz nah und spannend ist es allemal und bestimmt nicht nur für Jungs und angehende Erfinder.

Nun wäre es ziemlich gemein, wenn ich euch das Buch vorenthalten würde. Zumindest (m)ein Exemplar kann ich ja weitergeben. Aber nur an den, der mir eine Frage beantwortet, nämlich:

Wie hieß denn der Vater von Georg-Eugène Baron Hausmann mit Vornamen?

Wenn Ihr mir bis zum 15. März 2015 die richtige Antwort an info@laetitiavitae.de mailt, könnt ihr mit ein bisschen Glück (ihr wisst schon, bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los, Rechtsweg ausgeschlossen blabla) „Sternengreifer“ von Antoinette Lühmann gewinnen.

Und für die „Pechvögel“ unter euch: Es ist im Coppenrath Verlag erschienen und kostet 14,95 Euro.



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