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Wie Großvater ein Wikinger wurde


Ich habe ziemlich lange überlegt, ob ich Euch das Buch „Wie Großvater ein Wikinger wurde“ überhaupt vorstellen sollte, denn das Buch fängt gleich sehr, sehr traurig an, weil nämlich der Opa von Clara, Woody und Penny stirbt und wir Erwachsenen eben denken  

Wie Großvater ein Wikinger wurde

Manchmal sind wir Erwachsenen schon komisch. Wir haben Euch lieb und wollen Euch eigentlich nur beschützen, deshalb gehen wir Euch dann auch immer mit unseren Ermahnungen auf die Nerven: „Esst nicht so viele Süßigkeiten!“, „Putzt Euch die Zähne!“, „Macht die Hausaufgaben!“, „Lernt fleißig für die Schule!“, „Geht abends nicht so spät ins Bett!“ Und Ihr werdet lachen: Was wir Euch heute erzählen, das haben uns schon unsere Eltern gesagt und haben uns damit früher genervt! Aber wie gesagt, wir tun das, weil wir Euch beschützen wollen und Angst haben, dass Euch etwas Schlechtes passiert. Aber wenn es hart auf hart kommt, dann können wir eben auch nicht immer alles verhindert, weil wir zwar erwachsen aber eben auch nicht mehr sind.

Entsprechend habe ich ziemlich lange überlegt, ob ich Euch das Buch „Wie Großvater ein Wikinger wurde“ überhaupt vorstellen sollte, denn das Buch fängt gleich sehr, sehr traurig an, weil nämlich der Opa von Clara, Woody und Penny stirbt und wir Erwachsenen eben denken, dass so traurige Sachen vielleicht nichts für Kinder sind. Aber so ist das Leben nun mal und wir können Euch vor solchen Verlusten nicht beschützen, nicht vor Tod und nicht vor Trauer. Und deshalb denke ich, dass ich das Buch ruhig lesen solltet.

Wie gesagt, nun ist also der Opa gestorben und nach seinem Tod findet Clara, sie ist übrigens 13 und die Älteste der Geschwister, einen Brief von Opa und er schreibt, dass er so gerne als Wikinger beerdigt werden würde, nämlich in einem Boot, das auf dem Meer verbrannt wird. Ganz klar, mit den Eltern können sie darüber nicht sprechen, die haben ja ganz eigene Vorstellung was eine „anständige“ Beerdigung ist … Also sind die drei ziemlich auf sich gestellt, wollen sie Opas letzten Willen erfüllen …

Ich denke schon, dass Ihr das Buch lesen könnt, denn bestimmt habt Ihr alle schon Situationen erlebt, die ziemlich schwierig waren oder traurig. Und sicher habt Ihr (übrigens genau wie wir Erwachsenen) auch schon das Gefühl gehabt: „Das schaffe ich nie“ und dann hat es doch funktioniert, weil Ihr Euch etwas getraut habt. Und ganz sicher wollen weder Ally Kennen, die das Buch geschrieben hat, noch ich Euch zu anstiften Euren (toten) Opa zu klauen oder gleich ein ganzes Boot anzuzünden.

Wie es ausgeht und ob Opa seine Wikinger-Beerdigung bekommt, das findet mal schön selber heraus. Ich fand die Geschichte jedenfalls nicht nur traurig, sondern auch reichlich spannend und manchmal sogar schon fast lustig. Und ich fände es wirklich toll, wenn Ihr mir mal Eure Meinung sagen würdet. Schreibt mir doch mal an: info@laetitiavitae.de

Damit Ihr jetzt nicht nur meine Meinung, sondern (lieber) das Buch lesen könnt, hier noch schnell die wichtigsten Infos für Euch: „Wie Großvater ein Wikinger wurde“ von Ally Kennen ist bei dtv junior erschienen. Es kostet 14,95 Euro und kann in jeder Moewes Buchhandlung sowie über den Onlineshop bestellt werden. Was mir auch gefallen hat: Das Buch hat einen richtigen festen Einband und obendrein auch ein Lesebändchen, damit schnell die Stelle findet an der man beim letzten Mal aufhören musste. Das mit den Lesebändchen ist auch bei den Erwachsenenbüchern ziemlich selten geworden und deshalb gleich doppelt schön, da haben sich die Leute bei dtv richtig gut was einfallen lassen.

 



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