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Ruhe finden im Getümmel


Schön, so richtig schön aber wird es, wenn man sozusagen nach „getaner Arbeit“ sich ganz in Ruhe – und ich garantiere – weitab von den üblichen Touristenströmen mal die grünen „Rückseiten“ anschaut.  

Ruhe finden im Getümmel

Touristenattraktionen sind sie allemal, die bekannten und teils sogar großen Städte Italiens. Und da sie meistens noch auf mittelalterlichen Strukturen beruhen, sind die Straßen der Innenstädte klein und obendrein vollgestopft mit Menschen. Gut, das wird kaum einen abhalten sich Rom, Florenz, Siena, Padua, Venedig und wie sie alle heißen anzuschauen, aber manchmal ist es doch recht ermüdend.

Über Venedig haben wir ja schon das ein und andere Mal berichtet und bei Gelegenheit werden wir Ihnen auch unsere neueste Entdeckung, Padua nämlich vorstellen, und so sicher wie das Amen in der Kirche wird man zunächst mal die bekanntesten Sehenswürdigkeiten abklappern, sei es in Rom der Petersdom oder das Kolosseum, in Venedig Rialto und San Marco, der Balkon der Julia und so weiter und so fort. Das ist eben ein „must have“ um das kein auch nur halbwegs gescheiter Tourist rumkommt.

Schön, so richtig schön aber wird es, wenn man sozusagen nach „getaner Arbeit“ sich ganz in Ruhe – und ich garantiere – weitab von den üblichen Touristenströmen mal die grünen „Rückseiten“ anschaut. Hätten Sie zum Beispiel vermutet, dass Venedig, ja genau, die Stadt im Wasser, die den Eindruck vermittelt, das jeder Quadratzentimeter Boden mit Steinen und Häusern gepflastert ist, über eine ganze Reihe großer Gärten verfügt?

Wenn Sie also nach Ihrem nächsten Italienurlaub zu Hause mal so richtig punkten wollen, dann sollten Sie Ihre Atempausen auf alle Fälle in die grünen Oasen verlegen. Stellen Sie sich doch mal vor, Sie können dann zu Hause erzählen: „Ach ja, natürlich waren wir in Verona in der Arena und haben den Balkon der Julia gesehen – aber das ist ja doch ziemlich mainstream. Aber der Giardino Giusto – also so etwas von schön und so ruhig. Hier verirren sich normale Touris in der Regel ja nicht hin …“

Natürlich kann sollte man sich schon vorher ein bisschen schlau machen, denn diese grünen Schätze werden Sie in den komprimierten Reiseführern nicht unbedingt finden – zumal nicht so informativ und üppig ausgestattet wie in „Die Gärten Venedigs und des Veneto“ aus dem DVA Verlag.

Tja und wenn die Zeit beim nächsten Italien-Trip doch zu knapp werden sollte, um die grünen Refugien in aller Ruhe zu erkunden und zu genießen, der kann sich ja ein Stück sommerliches Italien nach Hause holen. Gerade jetzt, wo es bei uns langsam aber sicher kahl und trist wird ein tolles Kontrastprogramm. Draußen Schnee und Eis und drinnen träumen wir beim Anblick der grünen Gärten vom nächsten Sommer.

Damit auch Sie mitschwärmen und mitreden können: „Die Gärten Venedigs und des Veneto“ von Jenny Condie und Alex Ramsay kostet 49,99 Euro. Dafür haben Sie aber das ganze Jahr die absoluten Top-Gärten vor der Nase und kostet ja auch keine Versandkosten, wenn Sie in der nächsten Moewes Buchhandlung ordern.



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