Auf den Hund gekommen
Auf den Hund gekommen
Sie tragen sich mit dem Gedanken an einen Hund? Guuut kann ich da nur sagen. Denn sich die richtigen finden, gibt keine schönere Kombination als Mensch und Hund oder Hund und Mensch.
Bevor Sie aber jetzt gleich ganz groß einsteigen und sich eine Unzahl von Fachbüchern über Hunde und von Hunden und von über Hunde zulegen, fangen Sie doch mal mit einem groben Überblick an.
Die Rassetafel, die in so gut wie jeder Tierarztpraxis im Wartezimmer hängt, bringt ja in der Regel nicht mehr als Verwirrung und am Ende braucht es wohl auch keine Enzyklopädie, schließlich muss man sich am Ende ja doch für den oder die eine entscheiden.
Versuchen Sie es vielleicht erst einmal mit „Das Hundebuch“. In kurzen Worten und wunderschönen Bildern führt Annette Hackbarth uns in die Welt unserer vierbeinigen Freunde ein. Wie kam der Mensch zum Hund und wie viel Wolf steckt denn noch in Bello, Hasso, Wuff & Co.?
Wie gesagt, zum Glück hat sie nicht den Anspruch nun alles, was auch nur annähernd hundähnlich ist aufzunehmen und zu porträtieren. Also fehlen natürlich ein paar „Klassiker“ wie Colli, Mops und Pudel, aber dafür hat sie ein paar richtig schöne und ausgefallene Vertreter der Gattung „bester Freund des Menschen“ im Programm wie zum Beispiel den Strobel oder den Spinone Italiano.
Gut, ich bin und bleibe ein Aika-Fan. Aber schön sind sie schon und gelernt habe ich auch noch eine Menge.
Ganz gleich wie Sie sich am Ende entscheiden, ob nun für ein neues Familienmitglied oder eben nicht. Mit „Das Hundebuch“ können Sie eigentlich nichts verkehrt machen und das Beste: Es will nicht bei Wind und Wetter Gassi gehen. Nur wenn Sie es völlig unbeachtet lassen, dann ist es vielleicht traurig …
Erschienen im Dort Hagenhausen Verlag kostet das gute Teil 16,95 Euro.
