Lasst mich nicht allein

Lasst mich nicht allein

Viele neue bunte Freunde warten auch mich. Sie heißen „Tilly, die nimmermüde Eule“, „Wanipuh, der winzige Elefant“, „Kiki Kugelrund“ und „Stelzi, der staksige Storch“. Sie alle und noch viel mehr habe ich in „Kunterbunte Kerlchen“ gefunden. Und sie alle sind auf ihre eigene Art bezaubernd und liebenswert, ob nun „Pippa, die pinke Füchsin“ oder „Billy Black“. Man kann sie häkeln, stricken und nähen und zu jedem der kleinen Kerlchen gibt es nicht nur eine ausführliche Anleitung mit Material und wie sie gemacht werden, sondern auch einen kleinen Steckbrief.

Hach, vor meinem geistigen Auge sehe ich sie schon einträchtig auf meinem Schreibtisch sitzen, wie sie mir dann beim Arbeiten zuschauen und mich aufmuntern, wenn es nicht so richtig laufen will. Und wenn ich so im Buch blättere, das mir nun wirklich anschaulich mit Fotos zeigt, wie ich das nun mit Strick- oder Häkelnadel und Wolle machen soll, dann sieht es ja auch ganz einfach aus und müsste sich auch für die nicht ganz so begabte Handarbeitsmaus realisieren lassen.

Dumm nur, dass mir einfach die Zeit fehlt, dabei hätte ich doch so gerne meinen kleinen Zoo um mich. Was bleibt mir also anderes übrig, bis sich jemand meiner erbarmt und mir den ein und anderen Kameraden näht, strickt oder häkelt, werde ich einfach das offene Buch auf die Fensterbank stellen und mir jeden Tag einen anderen Kumpel anschauen.

Aber Sie, vielleicht haben Sie ja mehr Geschick und Zeit als ich. Dann nichts wie ran ans Werk und losgelegt und wie gesagt, meine Lieblinge kennen Sie ja jetzt und ich täte ich mich auch total wirklich freuen und wäre auch immer gut zu ihnen.

„Kunterbunte Kerlchen“ zum Häkeln, Stricken und Nähen ist im Via Compact Verlag erschienen und kostet 12,99 Euro.