Kaufen kann jeder – es lebe die Individualität

Kaufen kann jeder – es lebe die Individualität

Meine Mutter kann nicht nähen und will es wohl auch gar nicht. Böse Zungen behaupten sogar, bevor sie einen Knopf annähen würde, würde sie zunächst den Verbandskasten bereitstellen. Aber das natürlich Unsinn.

Weil sie aber wie gesagt wenig Affinität zu Nadel, Faden und Nähmaschine hat und auch niemals hatte, war es an mir es selber auszuprobieren, wobei ich ja nicht verschweigen will, dass mir das Ausführen der ersten Couture mit den Worten „Zieh‘ das bloß nicht auf der Straße an, was sollen nur die Leute denken“ ,verwehrt wurde. Ich sehe die ersten nähtechnischen Entwürfe der Teenie-Tochter da schon etwas entspannter (okay, vielleicht auch nur etwas), aber nichts destotrotz habe ich den klaren Anspruch, dass, was immer sie da zusammennäht, die Sache bitte auch ordentlich gerät.

Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass es ja nicht schaden kann, wenn man nicht für jeden abgerissenen Knopf und jede geplatzte Naht gleich die Änderungsschneiderin bemühen muss.

Wenn Sie nun also auch der Meinung sind, dass der töchterliche Schminkkoffer schon längst an die Grenzen seiner Kapazitäten geraten ist und mehr einfach keinen Platz in so einem Gesicht hat, wie wäre es dann mit einer Grundausstattung Nähkorb? Damit Sie wissen, was da alles reingehört und Tochter oder Sohn was damit anfangen, sollten Sie das Projekt als erstes mit dem Buch „Einfach selber nähen“ aus dem Dorling Kindersley Verlag beginnen, das sie problem- und versandkostenfrei in jeder Moewes Buchhandlung zum Preis von 19,95 Euro bestellen können.