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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Queen of Crash


Es ist schon verblüffend wie Adele Spitzeder es geschafft hat aus dem Nichts heraus eine Bank zu gründen und so einen Coup hinzulegen. Denn eigentlich war die Gute von Hause aus weder betucht noch irgendwie mit Bankiers verwandt oder bekannt.  

Queen of crash

Nicht, dass ich mich mit Finanzmärkten sonderlich auskennen würde. Aber so ein paar Sachen wie dieser Satz mit den „Peanuts“, den Hilmar Kopper, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, 1994 mit Blick auf die 50 Mio. DM nicht bezahlter Handwerkerrechnungen losgelassen hat, hat man ja dann doch auf dem Schirm.

Ja gut, der Satz ist blöd, aber vielleicht kannte der sich einfach besser aus und hat am Ende sogar nicht ganz Unrecht, denn – auch wenn die Währung eine andere war – vom größten Crash war er tatsächlich weit entfernt, den hat nämlich nicht ein „Kerl“, sondern eine Frau hingelegt!

Es ist schon verblüffend wie Adele Spitzeder es geschafft hat aus dem Nichts heraus eine Bank zu gründen und so einen Coup hinzulegen. Denn eigentlich war die Gute von Hause aus weder betucht noch irgendwie mit Bankiers verwandt oder bekannt.

Tja, nachmachen sollte man das vielleicht nicht unbedingt, ist ja schließlich weder für die Spitzedersche noch für ihre Gläubiger gut geendet, aber spannend ist es allemal wie es zum dem kometenhaften Aufstieg kam. Nachmachen sollte man es vielleicht nicht, aber lernen Sie mal, dass man allzu vollmundigen Zinsversprechen gegenüber durchaus misstrauisch sein sollte.

Damit Ihnen jetzt genügend Zeit zum (völlig legalen) Erwerb und zum Lesen bleibt, fasse ich mich kurz:

Julian Nebel hat mit „Adele Spitzeder“ ein nicht nur informatives und lesenswertes, sondern auch für Menschen, denen das Treiben so mancher Bank doch recht nebulös erscheint, nachvollziehbares und verständliches Buch geschaffen.

Der Preis liegt bei 17,99 Euro und erschienen ist das (Lehr-?)Buch im der MGV-Verlagsgruppe.



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