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Das grenzt ja schon an Hausfriedensbruch


Sei dem wie dem sei, ich kann weder das eine beweisen noch das andere widerlegen. Sehr wohl kann ich mich aber unendliche quälende Stunden zu Haus und die Frage „Wie geht das denn?“ und den verlockenden Gedanken ans Spielen erinnern, von den genauso ...  

Das grenzt ja schon an Hausfriedensbruch

Die Situation kennen wir alle: Da hat man schon den halben Tag in der Schule verbracht (mindestens!) und wenn man dann nach Hause kommt, ist es immer noch nichts mit Ausspannen, denn zwischen die Schule und die Freizeit haben die Lehrer, na was wohl, genau die Hausaufgaben gesetzt. Kennen wir nicht anders, geht nicht anders?

Armin Himmelrath ist da ganz anderer Meinung und bezeichnet Hausaufgaben schon als eine Art von Hausfriedensbruch, immerhin würde Schule mit dieser Vorgehensweise krass in den häuslichen Bereich eingreifen.

Nun argumentieren die Verfechter der Hausaufgaben ja dergestalt, dass sich das in der Schule Gelernte vermittels der häuslichen Wiederholung im Hirn festsetzen solle (und auch täte), aber stimmt’s wirklich? Nun, laut Himmelrath gibt es etliche Studien, die diese These widerlegen und genauso viele, die beweisen wollen, dass Schüler auch ohne Zusatzaufgaben gute Lernerfolge erzielen können.

Sei dem wie dem sei, ich kann weder das eine beweisen noch das andere widerlegen. Sehr wohl kann ich mich aber unendliche quälende Stunden zu Haus und die Frage „Wie geht das denn?“ und den verlockenden Gedanken ans Spielen erinnern, von den genauso endlosen und meist fruchtlosen Diskussionen mit der eigenen Tochter mal abgesehen.

Wer all‘ das kennt und gern mal eine zweite Meinung hätte, der sollte auf alle Fälle mal in „Hausaufgaben – Nein danke!“ reinschauen. Genug Stoff für die ein und andere gepflegte Diskussion bietet das Buch, das im hep Verlag erschienen ist und 16,- Euro kostet, auf alle Fälle.



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