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Die künstlichen Paradiese – Ein bisschen retro und ziemlich mutig


 

Die künstlichen Paradiese – Ein bisschen retro und ziemlich mutig

Mögen Sie Baudelaire? Ja? Gut, dann können Sie sich getrost auf Inszenierung der „künstlichen Paradiese“ einlassen. Sie mögen ihn nicht? Auch gut, dann wissen Sie, was Sie nicht hören wollen. Und diejenigen unter uns, die Baudelaire nicht kennen?

Der französische Schriftstellers Charles Baudelaire, der bereits mit 46 Jahren verstarb, gehört zu den größten Lyrikern Frankreichs und gilt als Wegbereiter der europäischen literarischen Moderne.

In seinem Essay „Die künstlichen Paradiese“ huldigt er der bewusstseinserweiterten Wirkung des Drogenrausches. Ob das nun heutzutage noch politisch korrekt ist, mag ja dahingestellt sein. Interessant gemacht ist die Inszenierung auf alle Fälle und wer Freude an experimentellen Werken hat, der kann sich auf jeden Fall auf einen aufgefallenen Hörgenuss freuen.

„Die künstlichen Paradiese“ in der Bearbeitung des Hörspielregisseurs Kai Grehn sind im Hörbuch Verlag erschienen und mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2012 in der Kategorie "Das besondere Hörbuch – Besonderer Wagemut" ausgezeichnet worden. Sie kosten 16,95 Euro.



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