×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Und sie lebt doch!


Damit Sie immer was Passendes zur Hand haben, sollten Sie mal einen Blick in „Geflügelte Worte aus der Antike“ werfen. Von „Alea iacta est“ über „Du auch, Brutus?“ bis zu „Heureka“ und „Veni, vidi, vici“ finden Sie hier nämlich nicht nur eine erkleckliche  

Und sie lebt doch!

Manchmal finde ich ihn wirklich beklagenswert, den Schwund der humanistischen Bildung.

Naja, zugegeben. Nun habe ich bisher eigentlich noch nie jemand getroffen, mit dem sich so trefflich auf Latein oder Altgriechisch hätte unterhalten können, mal völlig abgesehen von der Tatsache, dass ich weder die eine noch die andere Sprache tatsächlich beherrsche.

Aber finden Sie nicht auch, das so ein wie zufällig hingeworfenes lateinisches oder griechisches Zitat doch recht gebildet, um nicht zu sagen beeindruckend wirkt? Ja doch, besser noch als irgendein teures Duftwässerchen können wir damit nicht nur Eindruck schinden, sondern auch dauerhaft hinterlassen.

Peinlich nur, wenn man sich entweder verhaut und ein – und sei noch so beeindruckend – einfach unpassendes Zitat auswählt. Dann wirkt man am Ende eben nicht schlau, sondern nennen wir das Kind ruhig beim Namen: BLÖD.

Damit Sie immer was Passendes zur Hand haben, sollten Sie mal einen Blick in „Geflügelte Worte aus der Antike“ werfen. Von „Alea iacta est“ über „Du auch, Brutus?“ bis zu „Heureka“ und „Veni, vidi, vici“ finden Sie hier nämlich nicht nur eine erkleckliche Auswahl von prima Sinnsprüchen, sondern auch kurzweilige Erläuterungen wie und wo sie zum ersten Mal gebraucht worden sind und wie sie unter Umständen im Laufe der Zeit auch missbraucht wurden.

Besonders gefällig finde ich diese Sache mit „Mens sana in corpore sano“. Haben wir doch alle schon mal gehört, oder? Hat aber ursprünglich und eigentlich nichts mit fröhlicher Körperertüchtigung zu tun. Genau genommen und in voller Gänze heißt es nämlich, ach, um es nicht noch komplizierter zu machen, schreibe ich mal gleich die deutsche Übersetzung ab: „so magst du beten, dass da sei ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Hört sich doch ganz anders an, ja? Was genau nun Satiriker (!)  damit gemeint hat, dass können Sie mal selber ergründen.

Ist ja nicht so schwierig. Bestellen Sie sich einfach „Geflügelte Worte aus der Antike“ von Klaus Bartels, picken Sie sich zunächst Ihr ein und anderes Lieblingszitat raus, prägen Sie sich Zitat und seine Herkunft genau ein, damit Sie demnächst richtig mit humanistischer Bildung punkten können. Alternativ können Sie es ja schon mal dekorativ auslegen. Auf ungelegene Fragen hinsichtlich des Inhalts antworten Sie dann einfach, Sie wären im Moment wegen akuter Arbeitsüberlastung noch nicht dazu gekommen, sich damit zu beschäftigen, aber der Titel hätte Sie einfach gepackt.

Und garantiert, wenn Sie es tatsächlich einmal in die Hand genommen haben, werden Sie bestimmt immer wieder reinlesen, denn die kleinen handlichen Beiträge lassen sich wirklich wunderbar so zwischendurch stückweise lesen.



Artikel empfehlen: