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Auf der Suche nach Italien


 

Auf der Suche nach Italien

Sagt jemand „Italien“, woran denken Sie dann? An Sonne, Strand und dolce far niente? An Pizza, Pasta, Basta? An Berlusconi oder den Papst? An den schönsten Urlaub Ihres Lebens?

Wahrscheinlich geht es mit Italien (genau wie mit jedem anderen Land der Erde) so wie mit den meisten Dingen. Vom Grundsatz her sind wir uns einig über die Bedeutung eines Begriffes, aber in den Details kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Und somit liegt David Gilmour mit seiner These, das es so etwas wie „Italien“ eigentlich nicht gibt, wohl gar nicht so verkehrt. Nehmen wir nur einmal die unzähligen Kochbücher über die italienische Küche, die es, nebenher gesagt, in dieser Form nun auch nicht gibt, da von Region zu Region anders gekocht wird.

Nach wie vor erfreut sich Italien als Reise- und Urlaubsland großer Beliebtheit. Für richtige, aber wirklich richtige Italienfans ist da „Auf der Suche nach Italien“ eine echte Bereicherung. Von der Römerzeit bis in die Gegenwart führt und Gilmour nicht vorbei an den ungezählten Sehenswürdigkeiten des „Stiefels“, dafür aber durch die wechselvolle Geschichte unserer südlichen Nachbarn. Viel gibt es zu erfahren und zu entdecken und auch, wenn am Ende die Erkenntnis bleibt: So etwas wie „Italien“ oder „die Italiener“ gibt es nicht wirklich, Buch und Land sind und bleiben lesens- beziehungsweise sehenswert.

Neugierig geworden? Dann nichts wie hin zu Moewes: „Auf der Suche nach Italien“ von David Gilmour bei Klett-Cotta erschienen und kostet 27,95 Euro.



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