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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Für echte Fans


Mir jedenfalls hat’s gut gefallen, den Mann mit der rauchigen Stimme durch sein wildes Leben zu begleiten. Wenn Sie jetzt auch Lust auf ein bisschen mehr Johnny Cash haben, dann nichts wie ran an die 848 Seiten  

Für echte Fans

Ach, ich weiß nicht. Wahrscheinlich begleitet mich Johnny Cash schon seitdem ich denken kann, immerhin kam er ja schon zu Ruhm und Ehren als ich noch in die Windeln …, aber lassen wir das.

So richtig Fahrt aufgenommen hat die Sache als ich meinen Ex-Verlobten kennengelernt habe. Seitdem geht’s irgendwie nicht mehr ohne die raubeinige Stimme, auch wenn ich nicht so ganz auf dem Schirm hatte, dass Cash schon 2003 verstorben ist.

Das ist ja nun nicht zu ändern, aber geblieben sind unzählige seiner Hits und eben auch „Johnny Cash – die Biographie“. Robert Hilburn, der über dreißig Jahre als Popmusikkritiker für die Los Angeles Times schrieb, war der Letzte, der Cash und seine Frau June vor ihrem Tod 2013 noch interviewen durfte und hat nun mit eben eine mehr als umfangreiche Biographie über den „King of Country“ veröffentlicht.

Von den Anfängen als Sohn bettelarmer Farmer bis zu seinem Tod zeichnet Hilburn minutiös alle Stationen dieses mehr als bewegten Lebens auf. Ja, gut, vielleicht hätte ein wenig weniger Detailverliebtheit auch gereicht, vielleicht hätte man nicht jedes Konzert auflisten müssen und vielleicht hätten sagen wir mal 100 oder 150 Seiten weniger der Sache auch keinen Abbruch getan, aber für echte Fans sollte es schon die ganze Dröhnung sein.

Mir jedenfalls hat’s gut gefallen, den Mann mit der rauchigen Stimme durch sein wildes Leben zu begleiten. Wenn Sie jetzt auch Lust auf ein bisschen mehr Johnny Cash haben, dann nichts wie ran an die 848 Seiten, die zum Preis von 34,00 Euro im Berlin Verlag erschienen sind.



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