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Auf der Suche nach dem verlorenen Wissen


Neuerdings habe ich dem bunten Flickenteppich meines Wissens wieder ein paar Fädchen hinzugefügt, in dem ich mich, immer schön scheibchenweise (im wahrsten Sinne des Wortes) mit dem Leben und Sterben der Heiligen, auf vier CDs verteilt, nach und nach ...  

Auf der Suche nach dem verlorenen Wissen

Wenn ich guter Dinge bin, dann spotte ich, dass ich am Ende meines Lebens über ein solides Halbwissen verfügen werde und mich über nahezu jedes mehr oder minder belanglose Thema auslassen kann. Nun kann man mit diesem Bildungs-Sammelsurium in der Regel zwar kein Geld verdienen, aber es beruhigt doch ungemein, dass man beim entspannten Cocktailparty-Smalltalk etwas mehr beisteuern kann als den letzten Wetterbericht.

Neuerdings habe ich dem bunten Flickenteppich meines Wissens wieder ein paar Fädchen hinzugefügt, in dem ich mich, immer schön scheibchenweise (im wahrsten Sinne des Wortes) mit den ersten Comic-Figuren nach „Null“ beschäftigt habe. Damit Sie jetzt nicht lange herumrätseln müssen, es sind rund 34 Legenden, also Geschichten von und über Heilige, die ich mir, sozialverträglich auf vier CDs verteilt, nach und nach zu Ohr und Gemüt geführt habe. Und damit wir uns auch in diesem Punkt nicht falsch verstehen: Komisch waren die Heiligen und ihr Leben in der Regel nicht, es sei denn, man verfügt über eine sehr spezielle Art von Humor.

Nun verhält es sich aber so, dass zu Zeiten als nur eine Handvoll Menschen des Lesens und Schreibens mächtig waren, man ja zur Unterscheidung der einzelnen Figuren zwingend auf Symbole angewiesen war. Nur, wer die (auch heute noch kennt), kann problemlos die heilige Barbara (mit Kelch und Hostie oder Turm mit drei Fenstern) von der Heiligen Dorothea (Korb mit Blumen und Äpfeln, Blumenkranz im Haar), den heiligen Gallus (im Mönchshabit mit Bär) vom heiligen Ulrich (im Bischofsornat mit Buch und Fisch) unterscheiden. Und hätten Sie gewusst, dass es tatsächlich eine Heilige mit Namen „Kümmernis“ gegeben hat? Seien Sie unbesorgt, ich auch nicht. Sie wird übrigens als bärtige, gekreuzigte Frau mit Krone und fehlendem Schuh dargestellt und gilt nicht nur als Patronin der Geiger, sondern soll auch gegen Haarausfall helfen.

Das sind doch ungemein interessante und obendrein auch beruhigende Aspekte, finden Sie nicht? Damit Ihnen jetzt keiner zuvor kommt und beim nächsten Museumsbesuch mit seinem (neu erworbenen) Wissen über die Heiligen protzt (ach, sieh‘ doch mal, wie treffend der heilige Sebastian dargestellt ist), sollten Sie noch schnell den „Großen Legendenschatz“ aus dem Hörverlag auf Ihren Wunschzettel setzen. Und damit auch jeder weiß wie man Ihren Herzenswunsch noch pünktlich bis zum Fest der Feste erfüllen kann: Moewes liefert den Schuber mit den vier CDs versandkostenfrei zum Preis von 24,99 Euro auch bis (fast) unter den Weihnachtsbaum.



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