×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Ja so warn's, ja so warn's, ja die alten Römersleut


Kaugummi kauen, Studentenunruhen oder illegales Zocken – denen war anscheinend nichts Menschliches fremd! Und diese wunderbaren Marmorstatuen, die waren auch nicht so schön „weiß“ wie wir sie kennen, die wurden gnadenlos und knallebunt bepinselt!  

Ja so warn's, ja so warn's, ja die alten Römersleut

So ganz einfach ist es ja nicht mit den Römern, dafür haben die einfach viel zu lange die Fahne hochgehalten, nämlich so dicke Daumen rund 1.500 Jahre. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, zwischen Republik und Kaiserreich, zwischen west- und ost- oder doch Gesamtrömisch …

Ich will ja nicht meckern, nicht nur bei den Kaisern, schon in der Republik waren da einige ziemlich schräge Vögel dazwischen, die sich bis heute echt gut für die ein und andere Anekdote eignen, aber wie gesagt, wer sich nicht wirklich gut auskennt, kann schon mal mächtig danebenliegen.

Ein bisschen einfacher ist es, wenn man im Allgemeinen bleibt und trotzdem das Besondere herauspickt. Und das hat, finde ich jedenfalls, Wilhelm Weeber, ganz wunderbar unterhaltsam gelöst.

Mit seinen 75 Stichwörtern und 21 Zwischenfragen (ob er das seinen Studenten auch erlaubt?) erschafft er ein farbenfrohes Bild vom Leben im „alten“ Rom. Kaugummi kauen, Studentenunruhen oder illegales Zocken – denen war anscheinend nichts Menschliches fremd! Und diese wunderbaren Marmorstatuen, die waren auch nicht so schön „weiß“ wie wir sie kennen, die wurden gnadenlos und knallebunt bepinselt!

Kurz gesagt, wenn Sie jetzt rund um Nero der Römer-Virus gepackt hat, dann sollten Sie sich „Neues über die alten Römer“ nicht entgehen lassen.

Ist im Theiss Verlag erschienen und kostet 19,95 Euro.



Artikel empfehlen: