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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Genial einfach – einfach genial?


Da kommt mir „Die Yoga-Box“ genau richtig, denn jetzt kann ich mir mein Übungsprogramm anhand von einzelnen Karten immer wieder neu zusammenstellen, kann Übungen austauschen oder die Reihenfolge verändern und sie gut sichtbar neben meiner Übungsmatte ausl  

Genial einfach – einfach genial?

Wenn der Arzt meines Vertrauens mir sagt, dass ich mich mehr bewegen soll, weil das gut für mich wäre, dann will ich das auch gerne machen. Erstens, weil ich eben Vertrauen zu ihm habe und zweitens, weil ich ihn mag und drittens ,weil ich ihm dann beim nächsten Mal ganz ohne schlechtes Gewissen wieder von meinen Zipperlein die Ohren volljammern kann, schließlich habe ich mich ja an seine Anweisungen gehalten.

Damit nun aber nicht alle meine guten Vorsätze sofort wieder im Treibsand der komplizierten Anweisungen und einem unübersichtlichen Stapel von Ratgebern untergehen, brauche ich etwas, das einfach und unkompliziert ist. Meine neue Leidenschaft, Sie haben es ja sicher schon bei unserem Sportthema gemerkt, ist also nun Yoga. Wobei, so ganz neu ist sie nicht, also die Leidenschaft, aber davon ein anderes Mal. Nun ist meine „Yoga-Bibel“ nicht nur schon etwas in die Jahre gekommen, es ist auch zugegeben ein kleines bisschen unpraktisch, wenn man sich gerade das Bein unter dem Arm durchgefädelt hat, während man so halb im Handstand vor sich hinschwebt und dann auch noch versucht die richtige Seite mit der Anleitung im Buch wieder aufzublättern. Ach, nein, das ist natürlich alles Blödsinn.

Richtig ist aber, dass es durchaus Sinn macht sich vor Beginn einer Yoga-Sitzung zu überlegen, welche Übungen man in welcher Reihenfolge ausführen möchte. Zum einen, weil es Sinn macht die verschiedenen möglichen Übungen auf seine persönlichen Bedürfnisse abzustimmen und zum anderen, weil auch die Reihenfolge der Übungen aufeinander abgestimmt sein sollte, um eine möglichst optimale Wirkung zu erzielen. Das sind natürlich Überlegungen, die ein gebundenes Buch nur partiell erfüllen kann. Da kommt mir „Die Yoga-Box“ genau richtig, denn jetzt kann ich mir mein Übungsprogramm anhand von einzelnen Karten immer wieder neu zusammenstellen, kann Übungen austauschen oder die Reihenfolge verändern und sie gut sichtbar neben meiner Übungsmatte auslegen, um bei Bedarf noch mal zu kontrollieren, ob auch alles passt.

Und noch etwas ist mir aufgefallen: Etwas einfach gestrickt, wie ich manchmal eben bin, war ich doch tatsächlich der Meinung, dass sich an einer schon Jahrtausende alten Technik nun nicht wirklich kriegsentscheidend etwas verändern würde und habe über die Jahre treu an meinem Buch aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts festgehalten. Und ja, im Prinzip hat sich auch nicht viel verändert, bis auf die Tatsache eben, dass die Damen und Herren (!) auf den modernen Karten nun eben etwas zeitgemäßer daherkommen. Die Unterschiede jedoch finden sich dann im Detail. Denn das Wissen um die körpereigenen Abläufe, das sich zwangsläufig in den vergangenen 40 Jahren (ups!) verändert und erweitert hat, ist dann doch mit in die „Yoga-Box“ eingeflossen. Woraufhin ich dann gelernt habe, dass es durchaus Sinn macht, nicht jeden Tag was zu machen. Gut, das lässt dann Zeit, um noch mehr zu lesen und zu lernen, aber das lesen Sie dann in der nächsten Buchbesprechung.

Damit nun beim Yoga nichts mehr schief geht und Sie nicht am Ende mehr falsch als richtig machen, hier noch einmal kurz die Basics: „Die Yoga-Box“ hat Anna Trökes, von der Sie an anderer Stelle noch mehr erfahren werden entwickelt worden. Sie ist bei Gräfe und Unzer erschienen, kostet im Moewes Onlineshop (Suchbegriff „Yogabox“ bitte ohne Bindestrich!) 19,99 Euro.



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