Lernen, Arbeit, Note – gut?

Lernen, Arbeit, Note – gut?

Das kennen wir ja alle sowohl aus unserer eigenen Schulzeit wie auch von unseren Kindern. Erst wird gepaukt, dann kommt der Test, die Arbeit oder die Klausur und am Ende die Note, die darüber Aufschluss geben soll, wie gut oder schlecht wir abgeschnitten haben.

Ein erprobtes System sollte man meinen, aber sagt es auch etwas darüber aus, wie gut der jeweilige Lernstoff präsentiert wurde? Am Ende, finde ich, sollte es nicht nur darum gehen, wie gut oder schlecht wir abgeschnitten haben, nicht nur der Lernende, sondern auch der Lehrende und die Lehre als solche sollte und muss auf den Prüfstand gestellt werden.

Wirklich „gutes“ Lehren und Lernen kann nur dann gelingen, wenn der Erfolg von Bildungsmaßnahmen nicht nur kritisch, sondern auch fundiert überdacht und –wacht wird.

Wie das gehen kann erklärt „Evaluiert – Planungsbuch für Evaluationen im Bildungsbereich“. Von der Bestimmung des Evaluationsgegenstandes über die Akteure und die verschiedenen Fragestellungen und Festlegung der Bewertungskriterien bietet das Buch einen fundierten Leitfaden für alle, die am Ende mehr erreichen wollen als nur ein „gut“, nämlich ein „sicher“.

„Evaluiert“ ist ein fundierter Ratgeber mit jeder Menge weiteführender Literaturhinweise für alle, die sich mit dem Themen Bildung und Weiterbildung beschäftigen oder sich selber einfach ein wenig weiterbilden wollen. Das Buch ist im Hep Verlag erschienen und kostet 27,- Euro.