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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Get the (summer-)feeling


Sommer, Sonne und was fehlt? Klar, der Strand! Doch wer will schon von morgens früh bis abends spät nur in der Sonne liegen? Mal eine ruhige Kugel schieben ist schön und tut gut, ist aber auf Dauer ziemlich laaangweilig.  

Get the (summer-)feeling

Sommer, Sonne und was fehlt? Klar, der Strand! Doch wer will schon von morgens früh bis abends spät nur in der Sonne liegen? Mal eine ruhige Kugel schieben ist schön und tut gut, ist aber auf Dauer ziemlich laaangweilig.

Schneller Ball statt ruhiger Kugel


Wie wäre es also mit ein paar schnellen Würfen? Pritschen, baggern, sich mal so richtig austoben und vor allem mit Gleichgesinnten so richtig viel Spaß haben? Beim Beachvolleyball kein Problem. Und das Tollste: Man braucht zwar etwas Sand unter den Füßen, aber ein ganzer Strand muss es nicht gleich sein, denn das Spielfeld ist nur 16 x 8 Meter groß.

 

Kleine Geschichtsstunde am Rande

Bevor wir uns nun ins Geschehen stürzen und schauen, wie das Spiel überhaupt funktioniert, gibt es erst einmal wie so oft eine kleine Entstehungsgeschichte. Aber keine Sorge, wir fassen uns kurz: Der US-Amerikaner George David Center soll bereits 1915 mit Freunden am Waikiki-Strand auf Hawaii den Sport von der Halle an den Strand getragen haben. Und weil’s bei sommerlichen Temperaturen draußen doch viel schöner ist, breitete sich die Outdoor-Variante rasend schnell nicht nur in den USA, sondern auch an den Stränden von Copacabana und Ipanema aus.

Dann waren es auf einmal nur noch vier …

Ursprünglich wurde Beachvolleyball genau wie Hallenvolleyball mit Mannschaften von jeweils sechs Spielern gespielt. Dass heutzutage in der Regel nur noch zwei pro Team auf dem Feld stehen, soll Paul „Pablo“ Johnson zu verdanken sein, der weiland vergeblich auf genügend Mitstreiter wartete und dann kurzerhand mit nur einem Partner an den Start ging.

Schnelles Spiel und schneller Text

Ein so schnelles und spritziges Spiel wie Beachvolleyball fordert ja schon geradezu zum schnellen Schreiben heraus, also wollen wir uns in aller Kürze von der Vergangenheit verabschieden und stürzen und schnell in das nächste Thema.

Regeln kurz, knapp, einfach

Alle Regeln, die beim Beachvolleyball gelten hier richtig und umfassend zu erklären, wäre viel zu kompliziert und zu umfassend. Das überlassen wir mal lieber den Profis. Sinn des Spieles ist es, den Ball so in die gegnerische Hälfte zu spielen, dass die Spieler ihn nicht erreichen können, er also den Boden berührt. Im Grunde kann sich jeder Spieler auf jede Feldseite stellen, solange ein Spieler bzw. ein Team erfolgreich aufschlägt, kann das immer der Gleiche sein. Erst wenn ein Aufschlag verloren wurde, kommt beim nächsten Mal der andere Spieler zum Zug. Der Ball darf dabei mit vollem Körpereinsatz gespielt werden, also auch mit den Füßen (wenn man es damit schafft, ihn über das Netz zu bringen), nur gehalten oder geworfen werden darf er in der Regel nicht.

Bauch, Beine, Po (und noch viel mehr)

Wie immer sollte es beim Sport in erster Linie um den Spaß gehen. Wer Sport nur aus gesundheitlichen Gründen betreibt und eigentlich überhaupt keine Freude an dem hat, was er da tut, der macht irgendwas falsch. Aber Spaß und dabei richtig fit und schlank werden – wir finden, das ist die Sahne auf den Erdbeeren (die Sie sich nach einem guten Spiel sicher ohne schlechtes Gewissen leisten können).

Wer rennt, springt und hechtet, um an den Ball zu kommen, der bringt seinen Kreislauf richtig auf Schwung, da kann die durchschnittliche Herzfrequenz auch schon mal auf 140 gehen und das wirft dann richtig die Fettverbrennung an. Und gleichzeitig werden nicht nur Beine, Po und Bauch bewegt und trainiert, sondern auch der Rücken, die Arme und die Nackenmuskeln. Gut, ein bisschen Muskelkater (und das womöglich an Stellen, an denen Sie nie im Leben Muskeln vermutet hätten), wird es Sie im Anfang schon kosten, aber das geht vorbei, wenn Sie am Ball bleiben.

Damit’s beim Muskelkater bleibt

Gut, so ein Muskelkater ist nicht schön, aber auch nicht wirklich schlimm. Damit es dabei bleibt, sollten Sie sich vor jedem Spiel richtig gut durch Bewegung und Stretchübungen. Am besten tut man das gleich im Spielfeld, um mit den Abmessungen vertraut zu werden. Und vergessen Sie nicht auch mal die Knöchel kreisen zu lassen und die Finger richtig zu bewegen. Bevor Sie richtig in die vollen gehen, wechseln Sie am besten erst einmal ein paar ganz entspannte Würfe mit Ihrem Mitspieler.

Knapp gekleidet, gut gecremt

Klar, wer sich bei sommerlichen Temperaturen draußen flott bewegt, ist entsprechend luftig gekleidet. Damit dabei Ihre Haut keinen Schaden nimmt, cremen Sie sich am besten schon eine Stunde vor Beginn des Spiels gründlich ein. Warten Sie nicht auf das „Bitzeln“ auf der Haut, dann ist es zu spät. Gegen UV-Strahlen und spritzenden Sand hilft eine gut sitzende Sonnenbrille und ein kräftiger Schluck aus der Wasserflasche muss zwischendurch auch sein.

Sind die vom Geheimdienst?

Wer schon mal zugeschaut hat, dem sind sicher die „geheimen“ Handzeichen hinter dem Rücken aufgefallen. Aber nein, weder sind die „Beacher“ wie sie sich selber nennen, vom Geheimdienst, noch gehören sie irgendeiner obskuren Sekte an. Der Fall liegt viel einfacher: Weil der Trainer während des Spiels keine Anweisungen geben darf, verständigen sich die Spieler mittels Handzeichen über ihre jeweilige Taktik und damit die gegnerische Mannschaft das nicht mitbekommt, eben hinter dem Rücken.

Runter von der Liege und ran an den Ball

Wie für die meisten anderen Sportarten gilt: Man ist nie zu alt um anzufangen. Natürlich wird man es, wenn man schon etwas älter ist, kaum noch an die Weltspitze schaffen. Aber wir alle kennen doch den olympischen Gedanken: „Dabei sein ist alles!“ Also, liebe Damen, liebe Herren: Wenn nächstens die Sonne wieder scheint und die Temperaturen locken, dann nichts wie los. Die nächste Beachvolleyball-Anlage liegt nämlich näher als Sie denken …

So viel Zeit muss sein

Bevor wir jetzt unsere Tasche packen, wollen wir uns zum guten Schluss noch ganz herzlich bedanken: Bei Dirk Schledorn, der uns viel und begeistert von „seinem“ liebsten Sport erzählt hat, bei Wikipedia und www.beach-volleyball.de für grundlegende Informationen und Einsichten und natürlich bei den hilfreichen Menschen von www.pixelio.de als da wären: Der Ball von Sita, Sonnenschutz von Manfred Walker, Beachvolleyball am Strand von Rainer Sturm, Beachvolleyball auf der Anlage von Michael Hohlfeld und der "Rest" von Fotolia.



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