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Eine Nation macht sich fit


Viel wichtiger noch ist den meisten Trainierenden die Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit, ein Trend, den auch die Fibo in diesem Jahr deutlich wiederspiegelte, boten doch mehr als 150 der insgesamt 697 Aussteller Trainingsgeräte an, die auch oder haup  

Eine Nation macht sich fit

Alle reden über Fitness, aber was versteht man eigentlich unter dem Begriff? In der Alltagssprache  benutzen wir Fitness als Sammelbegriff für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Und ja, angesichts der vielfältigen Anforderungen, denen wir Tag für Tag gerecht werden wollen und müssen, sei es unser Beruf, der uns fordert, sei es die Familie oder was auch immer, bleibt uns gar nichts anderes übrig als uns fit zu halten. Kein Wunder also, dass das Thema Fitness für große Teile der Bevölkerung von elementarer Bedeutung ist und die Fibo, die weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit schon vor der Eröffnung ausverkauft war und mit 116.000 Besuchern ihren Vorjahresrekord um satte 15 % toppen konnte.

Bauch, Beine, Po – ein Trend von gestern?

Klar wollen wir sport- und fitnessbegeisterten auch mit einem wohlgeformten, sprich knackigem Körper punkten. Dennoch hat sich dieser Schönheitsaspekt aber schon lange von Platz 1 des Rankings verabschiedet. Viel wichtiger noch ist den meisten Trainierenden die Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit, ein Trend, den auch die Fibo in diesem Jahr deutlich wiederspiegelte, boten doch mehr als 150 der insgesamt 697 Aussteller Trainingsgeräte an, die auch oder hauptsächlich in der physiotherapeutischen und medizinischen Trainingstherapie eingesetzt werden.

Gut prüfe, wer sich lange binde

In der Regel bieten Fitness-Studios vor Abschluss eines Vertrages eine Schnupperstunde oder eine Probemitgliedschaft an und gut beraten, wer dieses Angebot in Anspruch nimmt, denn ist ein Vertrag erst einmal geschlossen, muss man schon sehr, sehr triftige Gründe nachweisen, um diesen frühzeitig zu kündigen. Doch was gefällt mir wirklich? Welche Geräte sprechen mich an und welche Trainingsmethoden? Wollte man sich erst einmal durch eine ganze Reihe von verschiedenen Anbietern durchtesten, käme man wohl nie zu einem echten Trainingsresultat. Und genau das ist für Privatbesucher einer der entscheidenden Vorteile einer Großveranstaltung wie der Fibo, denn hier kann man sich in einem Tag über die verschiedenen Trends und Hipes der Branche problemlos schlau machen und ausprobieren was einem gefällt und zu einem passt.

Lassen wir uns fit machen

In den diversen Fernsehsendern ist es ja schon lange Trend – mittels Langzeitbetreuung lernen wir unsere Kinder zu erziehen, unseren Haushalt in Ordnung zu halten und vieles mehr. Nun kann man darüber ja denken wie man möchte, aber warum nicht? Wenn es doch hilft. Dieser Trend schlägt sich mittlerweile auch in der Fitness-Welt nieder. Wer mag, kann sein Leben nicht nur um die ein und andere sportliche Trainingseinheit bereichern, sondern sich umfassend coachen lassen: Motivation, Ernährung und Bewegung sind die zentralen Themen, denen sich die Profis auf Plattformen wie „Wir machen Dich fit!“ annehmen.

Der neue Trend aus Amerika

Ob nun alle Trends, die über den großen Teich nach Europa schwappen wirklich segensreich sind, mag ja dahingestellt sein, aber dieser hier begeistert selbst uns: Bootcamp Outdoor Fitness Training ist der neue Saisonknaller. Gemeint ist gemeinsames Training in Kleingruppen von 4 bis 12 Teilnehmern, die sich über einen Zeitraum von 8 Wochen in städtischen Parks treffen, um dort gemeinsam ein hochintensives Outdoor-Intervalltraining unter Anleitung eines Personal Trainers zu absolvieren. „Functional Training“ nennt sich das, wenn ganze Bewegungsabläufe und nicht nur eine Muskeln angesprochen werden. Und das Beste ist, dass man nicht nur etwas für seine Gesundheit tut, sondern bei schönen Wetter auch was für die Laune, denn was könnte mehr Spaß machen als Sport bei Sonnenschein und frischer Luft?

Eine richtig gute Figur machen

Man kann es drehen und wenden wie man will: Klar, wir alle wissen, dass Sport gut für uns ist und uns, in vernünftigen Maßen betrieben nicht nur gesund hält, sondern auch wieder gesund machen kann. Wenn da nicht dieses Ding mit der Anstrengung wäre … Machen wir uns nichts vor, manch einen kostet es schon etwas Mühe sich aufzuraffen und tatsächlich zum Training zu gehen. Also sollten wir doch alle Register ziehen, die uns helfen, tatsächlich die Schuhe zu schnüren, die Tasche zu packen und loszulegen. Und was könnte ein hübscher Ansporn sein als ein flottes Sport-Outfit?

Vielleicht war ja nicht nur für mich, sondern für viele andere meiner Generation diese gruselig-schlabberige Sport-„Mode“ der 70er Jahre einer der Gründe um sich Winston Churchill und der Devise „No sports!“ anzuschließen.

Heutzutage gilt diese Ausrede nun gewiss nicht mehr, denn die Sportbekleidung von heute ist nicht funktionell, sondern einfach schön. So schön, dass man, um sie sozusagen mit Fug und Recht tragen zu dürfen, einfach mit dem Training anfangen soll.

Mir jeden Falls hat schon die Fibo 2013 Auftrieb gegeben und ich bin seitdem laufend und trainierend unterwegs. Und tatsächlich, was ich nie gedacht hätte, mir macht das Spaß.

„Just a taste of it“

Doof, im Prinzip mag ich diese Anglizismen nicht, aber manche Dinge kann man im Deutschen einfach nicht so treffend ausdrücken. „Just a taste of it“, man kann, wie so meist, nur einige Ausschnitte und Eindrücke von einer so großen und umfassenden Messe präsentieren. Und vielleicht würden Sie bei einem Besuch ja auch Ihr Augenmerk auf ganz andere Themen legen. Kein Problem, aller Wahrscheinlichkeit nach wird es ja auch nächstes Jahr wieder eine Fibo geben und dann können Sie ja live dabei sein, wenn, ja wenn Sie sich frühzeitig um Karten kümmern, bevor es wieder es wieder heißt: „Sorry, wir sind ausverkauft!“

Fotos: DWW



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