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Fit wie ein Turnschuh?


Ganz bewusst haben wir Ihnen kein Riesen-Fitness-Sport-Programm mit auf den Weg gegeben, denn Veränderungen brauchen Ihre Zeit und kleine Ziele lassen sich leichter erreichen als große. Und vergessen Sie eins nicht: Loben Sie sich ruhig einmal selber für  

Fit wie ein Turnschuh?

Spätestens, wenn mir von jeder Werbebeilage die neuen Sonderangebote zum Thema „Fitness“ entgegenprangen weiß ich, dass ein neues Jahr begonnen hat. Nun macht das ja auch eine gewisse auch Sinn, also zumindest für den Handel. Denn klassischerweise beginnen wir so ein neues Jahr mit einer Reihe von guten Vorsätzen. Und da liegt gleich nach „Stress vermeiden oder abbauen“ (57%) und „Mehr Zeit für Familie/Freunde“ (54%) der Vorsatz sich in Zukunft mehr zu bewegen und (mehr?) Sport zu treiben mit 52% gleich an dritter Stelle, so sagt es die von der DAK in Auftrag gegebene Forsa-Studie für das Jahr 2014 und sehr viel dürfte sich eigentlich nicht geändert haben.

Jetzt mal ganz locker bleiben

Genau betrachtet widersprechen sich die hehren Vorsätze ja. Verbringe ich nämlich meine Zeit auf dem Sportplatz oder dem Fitnessstudio, habe ich zwangsläufig weniger Zeit für die Familie und versuche ich, alles unter einen Hut zu bringen, führt das wahrscheinlich wieder zu neuem Stress. Also versuchen wir doch als erstes Mal ganz locker zu bleiben, denn Fitness beginnt nicht mit den „Muckis“, sondern im Kopf.

Anstatt also nun gleich den Zwei-Jahresvertrag in der „Muckibude“ zu unterschreiben oder sich ein komplettes Sportequipment zuzulegen, lassen wir es doch mal ganz locker angehen. Wie wäre es, wenn wir zunächst mal mit einem Spaziergang durch die frische Luft beginnen? Dazu brauchen wir nicht viel mehr als das, was wir um diese Jahreszeit sowieso anziehen und wenn wir dann auch noch den Rest Familie zum Mitgehen motivieren können, haben wir doch schon gleich zwei Vorsätze gut miteinander kombiniert.

Alles auf Anfang

Keine Ahnung, ob das „Wort 2014“ bereits gekürt worden ist, aber „Fitness“ gehört, wenn schon nicht zu den Favoriten, so doch aber bestimmt zu des Deutschen Lieblingsworten. Und wer wollte das auch nicht sein, verbinden wir doch mit dem Wort, das laut Wikipedia eigentlich nicht mehr meint als „körperliches und oft auch geistiges Wohlbefinden [...]. Fitness drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig zu sein und Belastungen eher standzuhalten.“ auch Attraktivität, Jugend und ach so viel mehr aus. Wenn es aber um Leistungsfähigkeit im Alltag geht, dann meint das nicht unbedingt nur möglichst sportlich daherzukommen. 

Ein glücklicher Gedanke

Egal, wann auch immer unser Wecker uns zum Aufstehen mahnt, der Moment, in dem wir die Beine über die Bettkante schwingen, ist nie schön. Fangen wir den Tag also mit einem glücklichen Gedanken an: Was erwartet uns gutes, wenn wir erst einmal das „Nescht“ verlassen haben? Für den einen ist es vielleicht die entspannende Dusche, für den anderen eine Tasse frischer Kaffee. Wetten, wenn wir uns erst einmal bewusst vor Augen führen, dass nicht nur Arbeit, Plage und Mühsal uns erwarten, fällt das Aufstehen gleich doppelt leicht.

Fit für den Tag

Und weil der Aufsteh-Moment nun seinen Schrecken schon halb verloren hat, können wir ihn auch gleich um 10 Minuten – mehr braucht es nicht – nach vorne verlegen. Die erste Übung machen wir noch gleich im Bett: Wir räkeln uns und strecken uns und reiben den letzten Schlaf aus den Augen. Und sind wir dann in der Senkrechten angekommen, gönnen wir zunächst einmal unserer Wirbelsäule ein wenig Luft. Wirbelsäulen-Dehnspannung heißt das Zauberwort. Stellen Sie so aufrecht wie möglich. Stellen Sie sich vor, dass Ihr Hinterkopf an einem Bändchen nach oben gezogen wird. Das Kinn sinkt dabei ein kleines bisschen Richtung Brust und der Nacken wird lang. Und gleichzeitig stellen Sie sich vor, dass Ihr Steißbein von einem Gewicht nach unten gezogen wird. Atmen Sie so tief und gleichmäßig wie Sie können. Und da Sie für diese Übung nichts weiter benötigen als ein kleines bisschen Konzentration, können Sie diese immer wieder über den Tag verteilt auch wiederholen.

Ich wär so gern …

Kaum einer von träumt nicht davon das ein und andere Kilo Hüftgold zu verlieren. Jetzt, nach den Feiertagen und das Frühjahr schon im Blick, wimmelt es in Zeitungen und Zeitschriften nur so von Tipps für richtiges und gesundes Abnehmen. Aber egal wie wir es drehen und wenden, dauerhaft wird uns nur dann Erfolg beschieden sein, wenn wir uns nicht nur hin und wieder mehr oder minder lustlos mit einer Diät rumplagen, sondern unsere Ernährungsgewohnheiten konsequent umstellen. Also keine süßen Marmeladenbrötchen mehr, sondern statt dessen das Volkkornbrot mit etwas Magerquark? Versuchen wir es doch einmal anders. Statt auf alles, was uns lecker schmeckt und Spaß macht zu verzichten, sollten wir einfach mehr und bewusster genießen. Essen Sie ruhig Ihr Brötchen, aber eben mit Bewusstsein und Genuss. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie da gerade etwas besonders Leckeres essen, genießen Sie jeden Bissen, ohne gleichzeitig in die Zeitung zu schauen, den Kindern das Schulbrot zu schmieren oder die restlichen Tagesaufgaben zu planen und zu verteilen. Wetten, dass Ihr Brötchen oder was auch immer Sie am frühen Morgen glücklich macht, viel länger „anhält“ und satt macht?

„Ich geh dann mal“

Da wir ja nun mal keine Ameisen sind, ist es sicher legitim, wenn wir unsere Wocheneinkäufe nach Möglichkeit mit dem Auto und nicht zu Fuß nach Hause schaffen. Aber was ist mit den vielen kleinen Wegen? Wer richtig plant, schafft bestimmt auch den ein anderen Weg zu Fuß. Das spart nicht nur Sprit und Geld, es schont die Umwelt und bei schönem Wetter tanken Sie auf diesem Weg auch gleich noch ein paar Sonnenstrahlen. Und die tun nicht nur Ihrer Seele, sondern auch Ihrem Körper gut.

Der Weg der kleinen Schritte

Ganz bewusst haben wir Ihnen kein Riesen-Fitness-Sport-Programm mit auf den Weg gegeben, denn Veränderungen brauchen Ihre Zeit und kleine Ziele lassen sich leichter erreichen als große. Und vergessen Sie eins nicht: Loben Sie sich ruhig einmal selber für das, was Sie geschafft haben, statt sich über das zu ärgern, was Sie nicht geschafft haben.

Das Team von Laetitia Vitae wünscht Ihnen einen entspannten Restwinter.

Für das Bildmaterial danken wir: Blutdruck - Bernd Kasper, Golf - Rainer Sturm, Krafttraining - Stephanie Hofschläger, Laufen - I Vista, Senioren - Lupo, Tomate - Andre Hermsdorf; alle bei www.pixelio.de. Turnschuhe: DWW

 

 



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