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Runter vom Sofa und Finger aus der Keksdose!


Richtig spannend wird es erst dann, wenn wir mehr Kalorien verbrauchen, weil wir uns richtig bewegen in dem wir zum Beispiel Sport treiben. Und das Tollste ist: Wir können unseren Körper dazu bringen dauerhaft mehr Kalorien zu verbrauchen!  

Runter vom Sofa und Finger aus der Keksdose!
 

Wollen wir wetten? - Spätestens im Januar, na, sagen wir mal Februar werden all‘ über all‘ nicht mehr Lichter auf den Tannenspitzen glitzern, dafür aber werden Sie an jeder Ecke auf mehr oder weniger erwünschte Diät-Tipps stoßen. Ist ja auch kein Wunder – denn die gar üppige Weihnachtszeit hinterlässt bei den meisten von uns am Ende doch recht unerwünschte und lästige Spuren an Hüften, Bauch und Po. Ziemlich doof, dass man sich das, was man sich mit Genuss angefuttert hat, nun qualvoll wieder abhungern oder abtrainieren soll. Damit es erst gar nicht so weit kommt, beugen wir vor und geben Ihnen ein paar Tipps, wie Sie genussvoll, gesund und obendrein ohne ein dickes Plus an Gewicht durch den Winter kommen.

Im Grunde ist alles ganz einfach

Im Grunde ist alles ganz einfach. Wer mehr Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, erhöht auf Dauer sein Körpergewicht. Verbraucht man mehr Kalorien als man zu sich nimmt, setzt natürlich der gegenteilige Effekt ein. Beides nicht wirklich gut finden Mediziner, am besten natürlich, wenn man Kalorienzufuhr und –verbrauch in der Balance hält.

Verbrannt wird immer

Jede Bewegung benötigt Energie und verbraucht Kalorien. Wenn Sie also Laetitia Vitae lesen und zwischen durch dabei Ihre Maus bewegen – Sie verbrauchen Kalorien, allerdings, das wollen wir fairerweise sagen, leider nur ganz, ganz wenig. Und selbst, wenn Sie gar nichts tun, braucht ihr Körper Energie, um lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag, Stoffwechsel, Atmung und so weiter und so fort aufrechtzuerhalten.

Richtig spannend wird es erst dann, wenn wir mehr Kalorien verbrauchen, weil wir uns richtig bewegen in dem wir zum Beispiel Sport treiben. Und das Tollste ist: Wir können unseren Körper dazu bringen dauerhaft mehr Kalorien zu verbrauchen! Trainieren wir nämlich regelmäßig, bringen wir nicht nur Herz und Kreislauf auf Trab, sondern auch unseren Stoffwechsel, der, auch wenn wir zwischenzeitlich mal untätig sind, mehr Kalorien umsetzt.

Rein, raus oder was jetzt?

Ganz Hartgesottene behaupten ja, dass es kein schlechtes Wetter gäbe, also sollten uns auch Schnee und Eis nicht davon abhalten können, den Weg nach draußen zu nehmen. Im Gegenteil: Zwar sind natürlich gerade zur Winterzeit die „Indoor-Sportarten“ besonders attraktiv, aber trotzdem sollte man die Vorzüge eines Ausfluges an die frische Luft nicht unterschätzen. Auch wenn die Sonnenstunden immer Winter zumeist knapp bemessen sind: Jeder kleine Sonnenstrahl regt nicht nur die Vitamin D Produktion an, sondern hebt auch die Stimmung.

Lassen Sie sich ruhig einmal reizen

Machen wir es mal ganz einfach: Hätten wir überhaupt nichts mehr zu tun, wäre uns nicht schon sehr bald sehr langweilig wir würden auf Dauer dabei verblöden. Und was für Geist und Seele gilt, gilt auch für unser Immunsystem. Lassen Sie sich mit einem Saunagang mal so richtig einheizen oder machen Sie einen Spaziergang durch die kalte Winterluft. Das wirkt auf unsere Abwehrkräfte wie das Weckerklingeln am Morgen: Hallo, wachwerden und loslegen!

Stress? Kein Problem für den Neandertaler

Nun wollen wir ja nicht behaupten, dass unsere Vorfahren keinen Stress hatten, es sein denn, Sie würden dem Anblick eines missgelaunten und zudem hungrigen Säbelzahntigers völlig entspannt entgegensehen. Für den Neandertaler dürfte so eine Situation Stress pur gewesen sein, auf die der Körper ziemlich heftig reagiert: Er schüttet Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus und produziert Energie in rauen Mengen, damit der Neandertaler tat das einzig Gescheite tun konnte: Möglichst schnell Abhauen und rauf auf den nächsten Baum. Ein gewitzter Kerl, denn nicht nur hatte er sich somit schnell aus der Gefahrenzone gebracht, sondern durch die Bewegung alle „Stress-Hormone“ auch gleich wieder abgebaut.

Das funktioniert auch heute noch so, aber anscheinend haben wir in der Zwischenzeit da etwas Wichtiges verlernt. Statt uns zu bewegen um Adrenalin und Kollegen schnell wieder abzubauen, tun wir in der Regel Nichts und das hat Folgen: Stehen wir nämlich unter Dauerstrom und ziehen nicht irgendwann den Stecker beziehungsweise die Notbremse kann ein dauerhaft erhöhter Adrenalinspiegel Bluthochdruck, Herzrasen oder Kopfschmerzen führen. Wenn Sie also merken, dass Ihr Stresspegel steigt, hilft zunächst einmal eins: Runter vom Sofa und Sport treiben.

Der innere Schweinehund

Sorry, aber hierbei handelt es sich um ein reines Fabeltier – es gibt ihn im Grunde genommen nämlich gar nicht. Natürlich haben wir uns alle schon von Geschichten beeindrucken lassen, in denen Menschen allen Versuchen, Selbstzweifeln oder Gefahren getrotzt haben, nur um ein hehres Ziel zu erreichen. Und ja, mag ja sein, dass es diese Helden des Alltags tatsächlich gibt. Aber mal ganz ehrlich: Die meisten Menschen, die im Leben etwas erreicht haben, haben das nicht aus oder mit purer Selbstüberwindung und –disziplin geschafft, sondern schlicht und ergreifend, weil sie Spaß an dem haben, was sie tun. Und wenn einem etwas richtig, aber auch richtig Spaß macht, dann gibt es keinen „inneren Schweinehund“ oder mussten Sie sich jemals dazu zwingen noch ein Stück Schokolade zu essen oder ein Ründchen länger im Bett zu bleiben? Sehen Sie, wenn Sie erst einmal „Ihre“ Bewegung gefunden haben und sich damit so richtig wohlfühlen, dann müssen sie auch keine Kämpfe mehr gegen dieses Fabeltier ausfechten, denn dann bleibt es da wo es hingehört, nämlich weit, weit weg!

Bleiben Sie in der Balance

Schon mal den Spruch gehört „Blinder Eifer schadet nur!“ oder „In der Ruhe liegt die Kraft“. Wahrscheinlich fallen Ihnen bei näherem Nachdenken noch etliche weitere Sinnsprüche ein, aber eigentlich ist ihnen allen eines gemeinsam: Nur nichts übertreiben!

Und das sollten wir uns wirklich zu Herzen nehmen: Nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern auch wir dürfen im Winter ruhig einen Gang zurückschalten – muss ja nicht gleich Leerlauf sein. Statt also jetzt gleich ein exzessives Fitnesstraining zu beginnen, das wir dann aus Gründen der Überforderung schon bald wieder komplett einstellen, probieren wir es zunächst mit kleinen Übungseinheiten: Mal eine halbe Stunde stramm Spazierengehen oder ein Schnupperkurs im Fitnessstudio statt gleich den 3-Jahresvertrages abzuschließen.

Und noch etwas: Wenn Sie sich krank fühlen oder tatsächlich sind, dann gönnen Sie Ihrem Körper die wohlverdiente Ruhepause, er hat genug damit zu tun sich gegen Keime, Viren und Co. zu wehren. Verlangen Sie dann auch noch körperliche Höchstleistungen, kann das böse Folgen haben. Dann heißt es: Ab ins Bett! Runter vom Sofa schwingen Sie sich erst dann wieder, wenn Sie merken: Alles im Gleichgewicht …

Mit ein klein bisschen Hilfe

Es soll Menschen geben, die wissen nicht nur alles und können nicht nur alles, die wissen sogar alles besser und können auch alles besser. Toll, aber wir gehören nicht dazu. Wir hätten diesen Bericht nicht schreiben können, wenn wir nicht jede Menge Unterstützung bekommen hätten. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Dr. Nobert Mück bedanken, der unsere vielen Fragen nicht nur mit viel Geduld und Sachverstand beantwortet hat, sondern auch so, dass wir es als Laien verstehen konnten.

Und nicht zu vergessen: Kein Bericht ohne schöne Bilder. Die sagen ja bekanntlich oft mehr als tausend Worte. Deshalb unser Dank an die Bilddatenbank Pixelio und deren Fotografen als da sind:

Feuer - Catharina Zeropa-Stangenberg, Schneeschuhwandern - Rainer Sturm, Läufer im Schnee - Dr. Klaus-Uwe Gehardt, Walker im Herbst - Angieconcious, Fahrradfahrer - Marianne J.. ,Hände - Jutta Rotter, Schweinehund - Hannelore Louis, Keksdose - Stephanie Hofschläger, Wintersonne - Guenter Hamich, Katze auf dem Sofa - Andrea71, Steinzeit-Mensch - Dieter Schütz.



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