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Schnorcheln auf den Kanaren – Entspannung in der Natur


Man zieht sich Taucherbrille, Schnorchel und Flossen an, geht einfach nur ein paar Meter ins Meer, schaut unter die Meeresoberfläche und lässt sich treiben, und zwar in einer ganz anderen Welt.  

Schnorcheln auf den Kanaren – Entspannung in der Natur

Urlaub ist dazu da, um sich zu entspannen, zu genießen und den Stress einfach Mal zu vergessen. Aber wie schaltet man einfach ab, wenn es im Hotel laut ist und die Strände überfüllt sind? Ganz einfach: Man zieht sich Taucherbrille, Schnorchel und Flossen an, geht einfach nur ein paar Meter ins Meer, schaut unter die Meeresoberfläche und lässt sich treiben, und zwar in einer ganz anderen Welt. Und schon blendet man einfach alles aus. Kein Wunder, dass das Schnorcheln auf den Kanaren immer beliebter wird.

Eine Welt in Blau

Eines Vorweg: Auf den Kanaren gibt es keine bunten Korallenriffe, aber das macht nichts. Durch den vulkanischen Ursprung der Inseln zeigt alleine schon der Meeresboden eine großen Abwechslungsreichtum, der von bizarren und schroffen Felsformationen über Flächen mit Sand und großen, runden Findlingen bis hin zu weiten Sandebenen mit Seegraswiesen reicht. Und jeder dieser Lebensräume hat seine ganz eigenen Bewohner, so dass es immer wieder viel zu entdecken gibt. Und sobald der Kopf in dieser Welt in Blau steckt, ist der Lärm des Strandes ebenso weg, wie jeder andere Gedanke.

Die Meeresbewohner der Kanaren

Da die Gewässer der Kanaren gemäßigte Temperaturen von 18 bis 23 Grad haben, ist der Nährstoffgehalt im Wasser sehr groß, was für eine enorme Artenvielfalt sorgt. Angefangen bei unterschiedlichsten Krabben, Krebsen, Muscheln, Schnecken und Wirbellosen, reicht die Palette bis hin zu Fischen, Rochen, Delfinen und Walen, wobei Wale und Delfine beim Schnorcheln nicht angetroffen werden.

Nichts desto trotz bietet das Schnorcheln auf den Kanaren einen unvergesslichen Eindruck in die Natur, der obendrein nicht anstrengend ist. Der sicherste Weg, um wirklich viele Fische und andere Meeresbewohner zu sehen ist, sich einfach auf dem Wasser treiben zu lassen und die Position mit langsamen Flossenschlägen zu verändert.  So gewöhnen sich die Fische schnell an die Anwesenheit des Menschen und ergreifen nicht Flucht. Besser noch: Viele werden neugierig und kommen einen besuchen.

Paradies in Gefahr

Doch leider ist das Schnorchelparadies der Kanaren in Gefahr, denn auch wenn sich die Inselregierung darüber bewusst ist, dass der wahre Schatz der Kanaren das Meer ist, gibt es dort keinerlei Schutzgebiete. Die Gewässer fallen leider unter den Regierungsbereich von Madrid, so dass die Inselregierung nicht einfach Schutzgebiete ausrufen kann.

Das Schnorcheln auf den Kanaren kann hier ein Ausweg sein, denn dass es auf den Inseln so viele Schutzgebiete gibt, liegt in erster Linie an den Wanderern, die jedes Jahr auf die Inseln kommen, um dort zu Fuß die Natur zu erleben. Deren Wert für den Tourismus ist sich die Regierung bewusst und auf spanischer Seite gibt es inzwischen ein paar Umweltschutzprojekte, um sich für die im Meer benötigten Schutzgebiete einzusetzen.

Wer Informationen zum Schnorcheln auf den Kanaren und den dort lebenden Meeresbewohnern haben möchte, findet diese auf der Seite www.canariansea.com. Dort wird Aufklärung rund um das Meer, seine Bewohner und den Umweltschutz betrieben und Ihr findet Übersichten zu den Tieren, so dass man direkt am Strand schauen kann, welche Meeresbewohner man bei seiner Reise in eine andere Welt gesehen hat. Wer diese Welt gesehen hat weiß, warum sie geschützt gehört.

Text: Andreas Westphal



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