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Planung ist das halbe Picknick


Sommer, Sonne und angenehme Temperaturen: Was liegt näher als sich auf sein Fahrrad zu schwingen und unterwegs mit der Familie und Freunden ein leckeres Picknick zu machen.  

Planung ist das halbe Picknick

Sommer, Sonne und angenehme Temperaturen: Was liegt näher als sich auf sein Fahrrad zu schwingen und unterwegs mit der Familie und Freunden ein leckeres Picknick zu machen.

Zunächst also überprüfen wir unseren Picknickkorb auf Vollständigkeit: Sind alle Teller, Gläser und Besteck noch da? Ist das Salz noch körnig und hat der Pfeffer über den Winter hin nicht seinen Geschmack verloren? Dann machen wir uns an die Planung. Da wir nicht nur mit der Familie, sondern auch mit Freunden unterwegs sind, lohnt es sich im Vorfeld nicht nur abzuklären, wer was mitbringt, sondern auch zu klären, ob der eine oder andere etwas nicht verträgt oder ob es ihm nicht schmeckt. Denken Sie auch daran, dass während einer Radtour Speisen und Getränke nur bedingt gekühlt werden können.

Wenn wir unsere Picknickgäste wirklich beeindrucken wollen, dann sollten wir zu etwas Ausgefallenem greifen, das trotzdem allen schmecken dürfte. Dieser Salat wird nicht nur aufgrund seiner Farbe ein echter Hingucker beim Picknick sein.

Carmargue-Reissalat mit Zuckerschoten

150 g roten Vollkornreis aus der Carmargue
100 g Zuckerschoten
1 kleiner Radicchio (ca. 200 g)
Chiccorée (ca. 400 g)
200 g Kirschtomaten (wenn es geht gelbe)
1 Bund Basilikum, 1/2 Bund Kerbel
200 ml Gemüsefond
5 EL Weißweinessig
12 EL Olivenöl
Pfeffer, Zucker, Salz
 

Roter Reis aus der Carmargue
Der Rote Reis ist eine Spezialität aus der französischen Camargue, etwas nördlich von Marseille. Der Reis wird auf sehr tonhaltiger Erde angebaut wird, die die Außenhaut der Reiskörner in der für Ton üblichen roten Farbe färbt. Da die Rotfärbung nicht bis ins Korn vordringt und sich demnach nur auf die Außenhaut beschränkt, gibt es Roten Reis nur in ungeschliffener Vollkorn-Form. Vom Geschmack erinnert der Rote Camargue Reis an Natur- und Wildreis mit einer nussigen Note.

 

Reis in leicht kochendem Salzwasser ca. 50 Minuten bei milder Hitze kochen lassen. In ein Sieb geben und abtropfen und weitere 10 Minuten quellen lassen. Die Zuckerschoten der Länge nach halbieren, blanchieren und mit Eiswasser überschütten.
Raddicchio und Chicorée waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Vom Basilikum und Kerbel die Blätter abzupfen, waschen und beiseite stellen. Tomaten waschen und halbieren.
Fond, Essig und Öl in einer Schüssel verrühren, mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Reis Salat und Zuckerschoten vorsichtig vermengen. Dann die Kräuter unterheben. Mit den Tomaten garnieren.

Unser Topfavorit – Die Frittata

Natürlich dürfen beim Tafeln im Freien auch die Alleskönner, die jedem schmecken, nicht fehlen. Unser absoluter Topfavorit ist die Frittata, auch Omelette, Tortilla oder Eierkuchen genannt. Sie ist schnell zubereitet, schmeckt nicht nur warm oder kalt, sondern in der Regel wirklich, aber auch wirklich jedem. Man kann sie auf Brot oder pur genießen, und das Schönste an ihr ist: Je nachdem was Ihre Speisekammer oder Ihr Kühlschrank gerade hergeben, sind unendlich viele Variationen möglich.

Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, für das Grundrezept brauchen Sie

5 Eier und 5 Esslöffel Milch, Salz und Pfeffer aus der Mühle, 1 kleine Schalotte, Knoblauch und Schnittlauch

Zunächst einmal verquirlen Sie die Eier mit der Milch und etwas Schnittlauch, salzen und pfeffern.

Je nachdem für welche Variante Sie sich entscheiden, nehmen Sie 250 g Zucchini oder die gleiche Menge an vorgekochtem, abgetropftem Blattspinat oder ein anderes Gemüse Ihrer Wahl. Wenn Sie Pilze bevorzugen nehmen Sie rund 300 g Pilze wie zum Beispiel Pfifferlinge, Steinpilze, Shitake oder Champignons.

Geben Sie rund 4 EL Olivenöl in eine Pfanne und lassen Sie die kleingeschnitten Schalotten langsam in der Pfanne glasig werden und geben Sie dann das das gewaschene und klein geschnittene Gemüse oder die Pilze in die Pfanne und lassen Sie diese mitgaren.

Geben Sie dann die Eiermilch über das Gemüse oder die Pilze. Bei schwacher Hitze stocken lassen. Lassen Sie dann die Frittata auf einen Teller gleiten und drehen Sie sie so, dass auch die Unterseite noch für rund 5 Minuten gebacken wird. Abkühlen lassen und in handliche Stücke schneiden.

 

Nicht ganz neu, aber immer lecker und für unterwegs nahezu unverzichtbar: Frikadellen

Dafür brauchen Sie

1 altbackenes Brötchen
2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen
500 g Hackfleisch halb und halb
1 Ei
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Lassen Sie das Brötchen in kaltem Wasser etwas einweichen, dann ausdrücken und zusammen mit dem Fleisch, den kleingehackten Zwiebeln und dem ebenso gehackten Knoblauch in einer Schüssel vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Formen Sie mundgerechte Bällchen und lassen Sie diese in der Pfanne von beiden Seiten rund 5 Minuten knusprig durchbraten.

Und was Sie sonst noch brauchen

Wenn Sie nun ausreichend Leckereien für ein gemütliches Essen im Freien zusammengestellt haben, sollten Sie natürlich auf für entsprechende Getränke sorgen. Natürlich schmeckt ein Glas gekühlter leichter Wein ganz hervorragend zum Essen, aber denken Sie auch an eine ausreichende Menge alkoholfreier Getränke. Statt Limonade, die als Durstlöscher nicht unbedingt geeignet ist, sollten Sie es einmal mit einem selbstgemachten Eistee oder einer selbstgemischten Limonade probieren. Jede Menge Anregungen finden Sie in dem Buch „Fruchtige Dinks“ aus dem Kosmos Verlag, das wir Ihnen bereits in „Seitenweise Bücher“ vorgestellt haben.



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